Das Moor tut doch noch seine Schuldigkeit

Als ich mir heute die Aldi-Werbung in der Zeitung durchgelesen habe, ist mir aber ein gehöriger Schrecken in die Socken geschossen. Moorwärmflaschen gibt’s seit heute bei Aldi. Moorwärmflaschen!

Moorwärmflaschenwerbeung

Ich versuch ja, auf dem Laufenden zu bleiben, mit diesem ganzen Zeeohzwei-Klimakatastrophen-Zeugs, aber Moorwärmflaschen sind total krass. Wie kann das sein, dass wir gleichzeitig eine globale Erwärmung haben, während unsere Moore soweit abkühlen, dass sie schon Wärmflaschen brauchen? Oder heizt sich die Atmosphäre etwa immer weiter auf, gerade weil die Moore sich abkühlen? Ich hab ja mal in Physik gelernt, dass Energie nicht verloren geht, sodern irgendwie umgewandelt wird, und plötzlich erschien mir das ziemlich logisch mit den Moorwärmflaschen. Immerhin ist es ja toll, dass eine Firma wie Aldi sich im Umweltbereich engagiert, und 2,99 Öcken für so eine Moorwärmflasche ist wirklich kein Geld.
Ich wollte schon zum Handy greifen, um die geduldigste Gemahlin von allen zu fragen, ob ich nicht gleich zehn von den Dingern kaufen sollte. Die hätten wir am Wochenende mit Heißwasser füllen können und irgendwo im Umland, im Spreewald oder wo in den Modder halten können, um die Moore wieder auf Betriebstemperatur zu bringen und so das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen.
Gottseidank hab ich mir aber die Anzeige nochmal genauer durchgelesen, bevor ich meine liebe Frau angerufen hab, sonst hätte ich mich ein weiteres Mal total lächerlich gemacht. Diese Moorwärmflaschen sollen die Moore gar nicht erwärmen, in diesen Wärmflaschen ist Moor drin, das soll man warm machen und dann ist das… irgendwie gut. Also: Entwarnung. Keine neue Dramatik in der Klimakatastrophe, bloß in Plastik eingeschweißter Dreck bei Aldi. Business as usual also.
[tags]Moorwärmflasche, Klimakatastrophe, Ungeheuer![/tags]

Wehret den Anfängen!

Ja, was muss ich denn da heute bestürzt in der Zeitung lesen?

Weil ein Busfahrer nicht schnell genug losfuhr, wurde er in der vergangenen Nacht in Charlottenburg von einem Fahrgast geschlagen. Der 68-Jährige stieg gegen 23 Uhr an der Haltestelle Hardenbergstraße/ Ecke Steinplatz in den Bus der Linie 245 ein und verlangte die sofortige Abfahrt. Als der 47-jährige Fahrer nicht sofort reagierte, beleidigte ihn der Fahrgast und schlug ihm ins Gesicht.

Meine Damen und Herren Politiker, jetzt herrscht Handlungsbedarf. Um Ihnen Ihr schweres Handwerk zu erleichtern, hab ich für Sie schon mal den entsprechenden Katalog zusammengestellt. Bitte fordern sie jetzt!

  1. Sofortiges Verbot von Eckkneipen, Skatspiel und Parkbänken, weil durch derartige Tätigkeiten nachweislich (Faustschlag, Busfahrer) die Gewaltbereitschaft von Rentnern erhöht wird.
  2. Sofortiges Verbot von Volksmusiksendungen in Radio und TV, weil die Gewaltbereitschaft der Zielgruppe durch derartiges Gedudel nachweislich (Faustschlag, Busfahrer) erhöht wird.
  3. Sofortiges Verbot sämtlicher Patience- und Solitaire-Varianten auf PCs und im sogenannten Real Life (also mit sogenannten Spielkarten). Dass die Gewaltbereitschaft der Zielgruppe durch diese Spiele gefördert wird, ist klar ersichtlich (Faustschlag, Busfahrer).
  4. Schluss mit der übertriebenen Milde und Nachsicht gegenüber Rentnern. Die Justiz hat auch bei geringsten Verfehlungen (Falschparken, Püppis Häufchen auf dem Trottoir) sofort hart durchzugreifen, die Strafen sind nicht zur Bewährung auszusetzen. Was passiert, wenn man allzu nachlässig ist, ist bekannt (Faustschlag, Busfahrer).
  5. Sofortige Streichung von Renten und Pensionen auch bei geringfügigsten Gesetzesübertretungen (Falschparken, Püppis Häufchen auf dem Trottoir). Sollen wir Faustschläge auf Busfahrer etwa aus der Rentenkasse finanzieren?
  6. Umgehende Einführung einer Waffenscheinpflicht für Stricknadeln, Krückstöcke und Grabvasen.
  7. Sofortiges, üppig finanziertes Bootcamp-Programm für straffällig gewordene Senioren, in denen ihnen die deutschen Tugenden wie Disziplin, Kadavergehorsam und die Unantastbarkeit von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes durch härteste Maßnahmen klar gemacht bzw. ins Gedächtnis zurückgerufen werden.

Weiterhin noch viel Erfolg.
[tags]Politik, Rentner, Gewalt, Dummschwatz, Ungeheuer![/tags]

Wie damals beim Schnarchsack

Vor ein paar ziemlich vielen Jahren hab ich mal für eine eine Radiosendung eine wöchentliche Rubrik gemacht, die sich „Schnarchsack der Woche“ nannte. Mit das beste an dieser Rubrik war, dass man nicht erklären musste, worum es geht. Das ging einfach aus dem Titel hervor. Das zweitbeste war, dass es niemals einen Mangel an Kandidaten für diesen Ehrentitel gab. Die Sendung war immer samstags, deshalb schrieb ich den Text für die Preisverleihung immer am Freitag abend und dann musste ich meist aus mindestens 10, meistens 20 oder mehr Kandidaten den größten Dummbeutel der Woche auswählen.
Wär ich noch bei Zitty-Radio (so hieß die Sendung), dann hätte ich diese Woche wohl entscheidende Schwierigkeiten, den Schnarchsack auszuwählen, weil allein im heutigen Tagesspiegel drängen zwei Meister der Gehirn-Insuffizienz mit ehrfurchtgebietenden Leistungen ins Blickfeld der Öffentlichkeit.
Zum einen wäre da „Graue“-Parteivorsitzender und Kneipier („Kastanienwäldchen“) Norbert Raeder aus Reinickendorf. Mit atemberaubender (Obacht! Pfiffiger Wortwitz enthüllt sich erst später!) Aktualität hat Raeder sich entschlossen, dem Rauchverbot (Nämlich jetzt! Hahahaha!) den Kampf anzusagen, und es ist ihm tatsächlich gelungen, 400 Reinickendorfer für seine Aktion zu mobilisieren. Das ist durchaus eine machtvolle Protestbewegung, deren Aufbegehren man nicht im Keim ersticken (Noch einen nachgelegt, hihi!) kann. Aber wie hat Raeder die Massen auf die Straße gebracht? Wie gesagt, im Tagesspiegel steht’s:

„Am Sonntag erst demonstrierten laut Raeder mehr als 400 Berliner bei Freibier und Livemusik in und vor seinem Kastanienwäldchen.“

Ah, ja. Die nächste Demo findet dann im Olympiastadion statt, für die Livemusik sorgt Grönemeyer und es wird einen dermaßenen Andrang geben, dass man Eintritt nehmen muss.
Nichstdestotrotz, fantastische Leistung, Herr Raeder, aber ich weiß nicht, ob dass schon für den Titel langt. Zumal ihr direkter Konkurrent, der Manager des angeschossenen Sängers „Massiv“ doch deutlich effizienter und kostenschonender arbeitet als Sie. Der Mann muss nicht die Massen Reinickendorfs mobilisieren, um sich ins geistige Abseits zu stellen, ihm genügt ein einziger Satz, 9 dürre Worte, mit denen er den Anschlag auf seinen Klienten kommentierte, um vor dem Auge des Betrachters die trostlose Leere entstehen zu lassen, die in so einem Managerhirn herrscht:

„Mit dieser neuen Qualität der Gewalt konnte keiner rechnen.“

Was ist denn diese neue Qualität der Gewalt, um Himmels Willen? Dass sie angewendet wird?
[tags]Tagesspiegel, Massiv, Raeder, Dummbeutel, Gehirnmissbrauch, Ungeheuer![/tags]

Tagtraum

Eben bin ich ein wenig ins Tagträumen geraten und plötzlich war ich Stage-Manager bei der nächsten Deutschland-Tournee der Stones, und es war kurz vor dem ersten Gig, und alle waren furchtbar aufgeregt, bis auf die Stones natürlich, aber es klappte gottseidank alles wie am Schnürchen und die Band ist raus auf die Bühne gegangen und hat angefangen zu spielen, sen-sa-tio-neller Sound, un-glaub-li-che Stimmung, und dann hab ich mir diesen pickligen, vorlauten Praktikanten gegriffen und ihm gesagt: „Du gehst jetzt raus und sagst Mr. Richards, dass er auf der Bühne nicht rauchen darf.“

[tags]Rauchverbot, Regulierungswahn, Ungeheuer![/tags]

Im Camp oder Die Böhmsche Röhre

Meine Begeisterung für das Dschungelcamp begann mit der ersten Staffel, genauer gesagt mit der Folge, in der Schlagerurgestein Werner Böhm sich mit außergewöhnlichem Enthusiasmus in eine zehn Meter lange Plastikröhre voller Schlangen, Maden und ekligem Krabbelgetier warf. Erschien ihm wohl als ein attraktiverer Aufenthaltsort als das Festzelt bei der Kirmes in Niddawitzhausen. Wie dem auch sei, Böhm robbte durchs Rohr, wurde mit Klebstoff, Schleim und Federn übergossen und torkelte in durchaus beklagenswertem Zustand am anderen Ende aus der Röhre. Sofort griff er sich ein Mikrofon, und noch während sich Maden in seinem Ohr ringelten und ihm die Federn aus dem Mund flogen, bedankte er sich bei allen Fernsehzuschauern, die ihn für diese fan-tas-ti-sche Prüfung ausgewählt hätten. Böhm betonte, welche Freude und Ehre es für ihn gewesen wäre, durch diese Röhre zu kriechen und sich von schleimigem Krabbelgetier angreifen zu lassen und bat inständig, auch für zukünftige, nach Möglichkeit aber bitte noch anstrengendere und ekligere Prüfungen berücksichtigt zu werden. Ein sichtlich um Fassung ringender Dirk Bach lies mit einem trockenen „Du siehst aus wie Bibo in der Mauser.“ die Heißluft aus Böhm und beendete die Szene.
Seitdem bin ich ein Fan dieser Serie dieses Events dieser wilden Stunde, in der C-Promis ihre letzte Runde drehen, bevor es endgültig ins Abseits geht. Denn genau das ist das Dschungelcamp: ein Ort der Hoffnungslosigkeit, die letzte Ehrenrunde vor dem großen Vergessen, das Winken vor dem endgültigen Exit, denn diejenigen, die sich in den australischen Dschungel verabschiedet haben, bleiben auch verabschiedet. Was macht eigentlich Carsten Spengemann? Wo ist Küblböck? Ist das Caro Beil, die da gerade eine Aldi-Filiale eröffnet? Wie hieß nochmal diese mütterliche Sängerin aus der zwoten Staffel? Ich weiß es nicht mehr.
Schwärzere Szenarien, in denen auf dem Müllhaufen der Geschichte gestrandeten Existenzen die letzte Hoffnung geraubt wird, habe ich noch nicht mal im absurden Theater gesehen. Ich glaube, Samuel Beckett hätte diese Sendung geliebt.
[tags]Dschungelcamps, Existenzialismus, Neo-Nihilmus, Wichtigtuerei, Ungeheuer![/tags]

Umfeldpost

Mensch, Herr Oettinger,
das hätte ich nicht gedacht, dass ich ausgerechnet Ihnen mal recht geben muss, aber nachdem ich dieses Statement von Ihnen

Allerdings hätten auch die Unternehmen, die das Fernsehen zur Werbung nutzten, einigen Einfluss auf das Programm, so der Ministerpräsident. Sie sollten daher stärker darauf hinwirken, dass für ihre Produkte und Dienstleistungen nicht im Umfeld von Sendungen geworben wird, in denen die Gewaltdarstellung im Vordergrund steht.

gelesen habe, kann ich nicht anders: Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Und ich möchte sogar noch weiter gehen: Produkte und Dienstleistungen können nicht nur in Privatsendern, sondern auch und gerade bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten geschädigt werden, und es muss noch nicht einmal durch überzogene Gewaltdarstellung sein.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Im April letzten Jahres hab ich mir einen dieser mega-witzigen Baden-Württemberg-Werbespots angeschaut, wenn ich mich recht entsinne, war es der mit dem Bierbrauer in der Mongolei und habe mich königlich über diese geniale Schluss-Pointe „Wir können alles außer hochdeutsch“ amüsiert, und wollte gerade zu der geduldigsten Gemahlin von allen sagen, dass man doch mal wieder ein Wochenende im Schwabenländle oder in Baden verbringen könnte, wurde aber durch die Tagesschau gestoppt, in der gezeigt wurde, wie eine ziemlich windige Politiker-Type aus eben diesem Bundesland einen ehemaligen Nazi-Richter zum Widerstandskämpfer schön zu reden versuchte. Danach hab ich mich natürlich nicht mehr getraut, meiner lieben Frau einen solchen Vorschlag zu unterbreiten. Und in Baden-Württemberg waren wir seitdem auch nicht mehr.
Sie haben wirklich recht, Herr Oettinger.
Tschö
Der Chris
[tags]Oettinger, Dummschwatz, Gehirnalbern, Ungeheuer![/tags]

So schön wird 2008

Also, ich fand 2007 war ein totales Super-Jahr, weil wir den Scheiß-Rauchern endlich gezeigt haben, wo’s lang geht. Nur noch bis heut abend dürfen die wild in der Gegend rumquarzen und in den Kneipen die Luft verpesten, aber dann ist endlich Schluss. Okay, auf der Straße und bei sich zu Hause dürfen sie noch, aber diese Probleme werden wir nächstes Jahr angehen. Ich bin auf alle Fälle scheiß-froh, dass ab sofort in den Kneipen nicht mehr geraucht werden darf. Ich geh zwar grundsätzlich nicht in Lokale, in denen Alkohol ausgeschenkt wird, aber der Gedanke, dass irgendwo irgendwer etwas macht, was ihm Spaß macht und mir nicht, ist für mich absolut unerträglich.
Apropos Alkohol. Das mit den Rauchern kann ja wohl erst der Anfang gewesen sein. Was ist denn mit diesen Säufern? Heute erst hab ich in der Zeitung gelesen, dass die Folgeschäden des Alkoholismus viel gravierender sind als die des Rauchens. Das kann doch nicht sein, dass ich – ich trink nur Wasser und Kräutertee, vielleicht mal einen Sauerkrautsaft – über die Krankenkassenbeiträge die Zirrhose-Behandlungen und Sucht-Therapien für die Süffel mit bezahle. Da muss der Gesetzgeber tätig werden, überhaupt, wenn in den Kneipen nicht mehr geraucht wird, da steht dann ja der Alkoholdunst im Raum, vielleicht ist der ja auch schädlich, wenn man ihn einatmet. Wehret den Anfängen!
Apropos Krankenkassenbeiträge. Was ist eigentlich mit den Dicken? Wenn ich mir die so angucke, frag ich mich vollkommen zurecht, warum unsereins eigentlich diese astronomischen Krankenkassengebühren zahlen muss. Um den Dicken ihre Blutdrucksenkungen, Kreislauftherapien und Abmagerungskuren zu finanzieren? Das muss nun wirklich nicht sein, da könnte man mit einer entsprechenden Gesetzgebeung dagegensteuern, wie bei den Rauchern… wenn die Dicken nicht mehr dick sein dürfen, dann brauchen in den ganzen Kaufhäusern auch die Übergrößen nicht mehr angeboten werden. Dann werden die Klamotten billiger, weil wir den vielen Stoff für die Übergrößen nicht mehr mitbezahlen müssen.
Überhaupt, das fällt einem richtig auf, wenn man sich mal diese alten Filme anguckt (Müssen die bescheuert gewesen sein, die Dinger in Schwarzweiß zu drehen, Farbe ist doch viel besser!): Wie unordentlich die Menschen da aussehen. Alle durcheinander, Dicke, Dünne, Raucher, Nichtraucher, Trinker, Abstinenzler, Große, Kleine, Hübsche, Hässliche… alles wild durcheinander, da blickt man überhaupt nicht durch. Die einzigen, die man in den alten Filmen sofort erkennt, sind die Deutschen. Die sehen alle ordentlich aus. Weil sie Uniformen tragen.
Ich freu mich auf 2008.
[tags]Gesundheitsterrorismus, Regulierungswahn, Ungeheuer![/tags]

Eckkneipen-Tourismus

Da läuft der Vize-Präsident des Hotel-und Gaststättenverbandes Sturm gegen das kommenden Rauchverbot:

„Die Berliner Eckkneipenkultur mit Bier, Korn und Kippe wird kaputt gemacht“, klagt bereits Dehoga-Vize-Präsident Richter. Das schade auch dem Tourismus.

Da hat er sicherlich recht. Die Millionen und Abermillionen Touristen, die täglich in unsere Stadt einfallen um in traditionsreichen Etablissements wie „Zur gemütlichen Ecke bei Hella und Heinz“ oder „Zur kleinen Kneipe“ die Fudschis in sich hineinzuschmettern und den Einheimischen beim Philosophieren zu lauschen, werden der Hauptstadt von nun an die kalte Schulter zeigen. Ein mindestens so schwerer Schlag für die Eckkneipenkultur wie damals, als die EU-Verordnung Nr. 852 unser geliebtes Sol-Ei aus dem Hungerturm verbannte. Da hat die Dehoga aber noch nachgerade dröhnend geschwiegen. Haben Sol-Eier keine Lobby?

[tags]Kneipenkultur, DeHoGa, grober Unfug, Ungeheuer![/tags]

Kritikerschelte

Mensch, Frau Tillmann vom Tagesspiegel,
das versteh ich jetzt nicht, wieso sie heute im im Filmjahresrückblick von

Günter Rohrbachs Kritikerschelte anlässlich des Misserfolgs von Tom Tykwers „Das Parfum“

schreiben. Der Streifen hatte doch hierzulande über 5 Millionen Zuschauer, wie kommen Sie auf Misserfolg? Und Rohrbach hat doch die Kritiker nicht wegen eines angeblichen Misserfolgs gescholten, sondern weil sie versucht haben, den höchst erfolgreichen Streifen zum Flop herunter zu schreiben…
Ach so. Jetzt hab ich’s kapiert. Sie sind immer noch auf Kurs. Dann will ich nix gesagt haben.
Tschö,
der Chris
[tags]Parfum, Kritiker, Gehirnmißbrauch, Borniertheit als Lebensphilosophie, Ungeheuer![/tags]

Nachweihnachtlicher Dank

Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den vielen hundert lieben Menschen, die mir in den letzten Wochen die ganzen Emails geschrieben haben, die unfehlbar mit dem Satz „Lieber Herr Kurbjuhn, Weihnachten steht vor der Tür…“ oder „Lieber Herr Kurbjuhn, Weihnachten ist da…“ begannen. Wäre ich von diesen vielen aufmerksamen Menschen nicht immer wieder darauf hingewiesen worden, ich hätte Weihnachten wohl glatt verpasst!
Aber nächstes Jahr lasst ihr euch was neues einfallen, ihr Schnarchnasen, ja?
[tags]Weihnachten, Denk-Kräppel, Spam, Ungeheuer![/tags]