Beim Shopblogger ist gerade die GEZ ein Thema. Zu der merkwürdigen Adress-Sammelei, die die GEZ offenbar bei Gewinnspielteilnehmern betreibt, fällt mir das „hauseigene Gewinnspiel“ ein, mit dem die GEZ mich jahrelang verfolgt hat. Mindestens viermal pro Jahr wurde ich angeschrieben, ob ich nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen möchte. Um mir die Entscheidung zu erleichtern, schrieb die GEZ, würde man unter den neuen Lastschriftverfahrensteilnehmern wertvolle Fernsehgeräte verlosen. Ich hätte ja aus Bequemlichkeitsgründen wirklich gern meine GEZ-Gebühren per Lastschrift gezahlt. Ich hab es dann aber doch nicht gemacht. Ich hatte Angst, den Fernseher zu gewinnen.
Chris Kurbjuhns Netzecke
Ihr Splitterbrötchen-Lieferant seit 2007
„Ich hatte Angst, den Fernseher zu gewinnen.“
*hehe*, das ist gut. Hat ein Weilchen gebraucht, bis ich’s verstanden hab.
Das Aufkaufen von Adressen ist durch einen dieser ominösen Staatsverträge gedeckt. Nur ist nicht alles legitim, was die Herren Politiker das machen. Schade, dass unser Bundespräsident Köhler da nicht kontrollierend eingreifen kann. Er er hat ja nicht nur einmal Stopp zu grundgesetzwidrigen Beschlüssen durch die Herren Poliker gesagt. Sowas fehlt auf Länderebene.
Auch die neue PC-Gebühr ist mit der Informationsfreiheit nicht unter einen Hut zu bringen. Der öffentlich rechtliche Rundfunk bereichert sich hier ungerechtfertigt!