Kampf gegen Aids: Vatikan hält päpstliche Kondom-Studie unter Verschluss – Wissenschaft – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten:
„‚Gemäß dem Wunsch von Benedikt haben wir den Gebrauch von Kondomen sorgfältig untersucht, sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus moralischer Sicht‘, sagte Baragà n in einer Pressekonferenz. Die Studie solle jedoch nicht veröffentlicht werden. Erst müsse geklärt werden, ob über die Verwendung von Kondomen überhaupt neu entschieden werden müsse. Barà gan erklärte vielsagend, das Gesundheitsministerium des Vatikans habe ‚alle Aspekte‘ in die Untersuchung einbezogen.“
Das würde mich jetzt doch interessieren, wie die vatikanischen Experten (Wie muss ich mir das eigentlich vorstellen? „Seine Heiligkeit Papst Benedikt hat heute Kardinal London aus Paris zum Experten des Heiligen Stuhls für Kondome aller Art ernannt. Kardinal London ist für diese Ausgabe hervorragend qualifiziert, weil er als Jugendlicher in der väterlichen Gaststätte mal einen Präservativ-Automaten von weitem gesehen hat“? Oder nimmt man doch „richtige“ Experten? „Eyh, Luigi, mach mal Pause! Der Chef will dich sprechen. Du sollst ihm noch mal erklären, wie Lümmeltüten funktionieren“ – „Was denn, schon wieder? Das ist jetzt das fünfte Mal diese Woche!“) „alle Aspekte“ in ihre Untersuchung miteinbezogen haben. Die Dinger mit Wasser gefüllt und von der höchsten Zinne von Castel Gandolfo runterplatschen lassen, um dann zu dem Ergebnis zu kommen, das die Dinger nix taugen, weil Gläubige in von Dürrekatastrophen geplagten Gebieten keine Verwendung für sie haben. Oder so. Vermutlich eine ausgesprochen weise Entscheidung, diese hochbrisante Studie unter Verschluß zu halten. Wenn man ein heißes Eisen mit Gummihandschuhen anfasst, dann wird’s ganz schön klebrig.