Diesen Tip habe ich einem Buch von Wolf Uecker entnommen. Wenn Sie das nächste Mal bei Ihrem Fischhändler sind, bitten Sie ihn um ein Stück Haut vom Gravad Lax. Wenn er Sie mit hochgezogenenen Augenbrauen anguckt, sagen Sie ihm, daß es für Ihre Katze ist. Er wird Ihnen vermutlich ein entsprechendes Stück Haut schenken. Aber verfüttern Sie es bloß nicht an Ihren Dachgiebel-Tiger! Schneiden Sie es vielmehr mit einem scharfen Messer in dünne Streifen, die Sie in nicht zu wenig Butter leicht braun braten, bis die Streifchen sich an den Rändern kräuseln. Den “Abfall“ streuen Sie dann über ein schönes Rührei, daß Sie mit etwas Weißbrot und einem Glas Riesling verzehren. Sie werden feststellen, daß Sie etwas ganz besonderes auf dem Teller haben. Aber Obacht: es muß Haut vom Gravad Lax sein. Haut vom Räucherlachs wird zäh wie Leder, keine Ahnung warum…