Splitterbrötchen (DXIV)

Der Unterschied zwischen „wichtig“ und „tun“ liegt darin, dass ausgerechnet die Wichtigtuer nie irgendwas tun.

Am Stuttgarter Platz in ein Taxi gestiegen. Der Fahrer sprach schwäbisch.  Will jemand den offensichtlichen Zusammenahng leugnen?

Auch in der letzten Woche hielt ich unbeirrt am Internationalismus fest und erwarb in einem deutschen Heimwerkermarkt eine in Österreich gefertigte Handbrause namens „Bali“.

Radio 100 hat wieder gesendet, aus dem Foyer des Columbia-Theaters. Ich durfte ein paar Minuten lang bei den netten Damen von Eldoradio sitzen, und erzählen, wie das vor bald dreißig Jahren war, als Helge Schneider zu Besuch bei Zitty-Radio war.

Kulinarischer Wochenhöhepunkt war ein Besuch der Dürerstuben, um die Ecke am Dürerplatz. vor über einem Jahr haben die Wirtsleute gewechselt, und wir hatten noch nicht unsere Aufwartung gemacht. Was sich als durchaus unverzeihlich erwies: hier gibt’s hervorragende Retro-Küche. Ich genoss einen üppigen Grillteller plus den ersten Bananasplit seit mindestens zwanzig Jahren. Das war RICHTIG gut.

Banana-Split in den Dürerstuben

Aus gegebenem Anlass wiederhole ich meine Ankündigung: Am 17. März ab 20 Uhr verwandeln Harald Effenberg und ich die Winebar Amarcord in der Handjerystr. 55 in einen Irish Pub und sorgen für 2 Stunden Craic: Geschichten, Witze und Lieder aus irischen Gasthäusern. Für die musikalische Begleitung konnten wir Rob Crouch gewinnen. A splendid time is guaranteed for all!

 

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