Ich bin so stolz auf meine Selbstbeherrschung. Am Freitag Vormittag kam mir in der Rembrandstr. eine Helikoptermutti entgegen, die ihr ca. anderthalb Jahre altes Kind (angeschnallt und mit einem Schutzhelm auf dem Kopf) im Kinderwagen vor sich her schob. Ich habe keinen einzigen der ca. tausend „Frau am Steuer“-Witze rausgelassen, die mir instinktiv durch den Kopf schossen.
Die kulinarischen Wochenhöhepunkte bestanden aus bewährtem: Der erste Bissen Ahle Worscht, nach mehrmonatiger Abstinenz ist immer wieder ein Hochgenuss. Ebenfalls immer wieder mehr als erfreulich:Â Calamari Fritti im Sicilia.
Und lecker Chorizo vom Grill gab’s auch noch.
Sportliches Ereignis der Woche war natürlich Philipps Abschied. Wie er vom Platz ging, geschmeidig Wurst-Ulis Tränen-Pfütze auswich und schließlich zwischen den dichten Grashalmen verschwand… Ich weiß, Witze über die Körpergröße eines Menschen sind Lahm.
Vorankündigung: Am Freitag, dem 2.6. wiederholen Harry Effenberg, Rob Crouch, Emil und ich unseren irischen „Craic“-Abend. Um 20 Uhr. Im meins in der Rembrandtstr. 12, am S-Bahnhof Friedenau.