Heute um 17 Uhr lese ich in der Winebar Amarcord in der Handjerystr. 55 in Berlin zwei Kurzgeschichten von P.G. Wodehouse vor, Rob Crouch und Emile spielen entspannten Gitarren-Jazz, wenn ich mal luftholen muss. Der Eintritt ist frei.
Kulinarische Wochenhöhepunkte: Ein ganz ausgezeichnetes Cordon Bleu im „Sardegna a Tavola„…
… und ein unfotografiertes, sensationelles Kamm-Kasseler vom Edeka-Fleischer in der Hedwigstr. Der Mann versteht sein Handwerk und hat u.a. auch exzellente grobe Bratwürste im Angebot.
Die beiden ersten Folgen der 4. „Sherlock“-Staffel haben mich umgehauen. Wie die Protagonisten formal und inhaltlich durch die Mangel gedreht werden, das setzt Maßstäbe. Grandios, wie einem am Ende der 2. Folge der Boden unter den Füßen weggezogen wurde, das ist alles extrem clever gemacht. Ich freue mich sehr auf die 3. Folge heute Abend.
Die Kinder, die in unserem Haus wohnen, haben begonnen, im Hof zu spielen und dabei ordentlich Krach zu machen. Es macht wirklich Spaß, ihnen zuzuhören.
Unsere Sammlung beknackter Kühlschrank-Magnete wächst.
Ich habe diese Woche begonnen, einen dieser neuen  „Fidget Spinner“ auszuprobieren. Das ist so ein Ding-a-ling mit Kugellagern, dass man zwischen zwei Fingern herumwirbeln lassen kann, mehr eigentlich nicht. Trotz der eher begrenzten Handlungsmöglichkeiten macht das bisher ziemlich Spaß. Ob der Spaß andauert, muss die Zeit zeigen.
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Und gestern kurz vor sechs kam noch das Päckchen vom Internet-Versandhaus mit 2 Box-Sets: einmal 24 Folgen „Simon Templar“ und einmal 20 Folgen „Gauner gegen Gauner„, Templar war sogar noch ironischer, als ich ihn in Erinnerung hatte. Die „Gauner“ lösten nostalgische Wehmut aus: Wie viel Mühe man sich damals mit Buch, Produktion und Cast gegeben hat. Das sind eher kurze Filme als Serienfolgen, Vintage Hollywood at its best.