ING-DiBa begeisterte Deutschlands Semantiker mit den „Girokonto Empfehlerwochen“.
Herr Kohl ist diese Woche gestorben. Er und seine allzu hemdsärmelig vor sich her getragene kleinbürgerliche Art waren mir immer herzlich unsympathisch. Aber er hat es auf politischer Ebene verstanden, sich viele einflussreiche Menschen gewogen zu machen. Darauf kommt’s an in der Politik. Das muss man respektieren. Mehr nicht.
Der kulinarische Wochenhöhepunkt: Ein medium rare gebratenes Rinderfilet auf einem Brotsalat mit gerösteten statt eingeweichten Brotresten im Restaurant Benedikt in Quedlinburg. Der rote Hauswein (Merlot) diente in seiner fröhlich-fuseligen Art allerdings eher der Erheiterung als der Speisenbegleitung.
Ja, nach 6 Jahren haben wir Quedlinburg wiederbesucht. Das Weltkulutrerbe-gedöns hat der Stadt gutgetan, es war deutlich mehr los als bei unserem Erstbesuch.
Dortselbst in einem Regio-Laden getrunken und für gut befunden: Cannabium-Bier von Eckart. Sehr frisch und angenehm, besonders wenn’s heiß ist. Aus lauter Dankbarkeit für diese wirklich gelungene Bierempfehlung hab ich der Ladeninhaberin dann noch einen geschmackvollen Kühlschrankmagneten abgekauft.
Und dann gab’s auf dem samstäglichen Markt auch noch einen Stand mit Wurst vom Eichsfeld… Nee, über Quedlinburg kann man nicht meckern.
Dass ich das noch erleben darf: Noddy Holder (Slade) unplugged.
er
Stimmt, nicht jeder war ein Groupie von Kohl, aber!!! Er war ein großer Sozialdemokrat! Also im Vergleich zu Schröder jetzt.