Ungewöhnlich, diese römische Ziffer, nicht wahr?
Genauso ist das, passiert mir auch immer wieder.1
Ganz erstaunlich, dass intellektuelles Scheitern nicht nur mittlerweile gesellschaftlich akzeptabel sondern sogar eine Möglichkeit ist, den Lebensunterhalt zu verdienen.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war eine Pizza mit scharfer Salami, Artischocken und Gorgonzola im „Fellini“ in der Crellestr. Dazu gab’s einen ausgezeichneten Cabernet aus dem Veneto, das war insgesamt ein ganz wunderbares Abendessen in angenehmster Gesellschaft.
Falls jemand nach einem universell einsetzbaren E-Mail-Betreff sucht, bei mir ist diese Woche „What’s happening right now?“ aufgeschlagen.
Die Aufgeregtheit über edle Parkettböden und Pflanzenwände teile ich nur bedingt. Ein Chefbüro muss meines Erachtens Beeindruckungspotenzial haben, nach Möglichkeit mehr als der Chef oder die Chefin selbst. Natürlich geht’s auch mit Linoleum und Resopal, aber will man wirklich die DDR wiederhaben?
Nichts ist gefährlicher als eine Gruppe dummer Menschen, die sich im Recht wähnt.
Microsoft bleibt Microsoft. Word kennt „goutierbar“ nicht und will dann tatsächlich einen Goutierbär ins Rennen schicken.
Mit weichgespülten Lobhudeleien nimmt man das Volk aus dem Volkssport.
Wenn jeder die Gelegenheit hat, sich lächerlich zu machen, müssen auch Politiker keine Angst mehr vor der Lächerlichkeit haben. Die sozialen Netzwerke haben dem Kabarett den Todesstoß versetzt.