WM-Agenda 2010 – Tag 23

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel:
Ich hätte niemals gedacht, dass eine brasilianische Mannschaft nach einem einzigen Sonntags(Eigen)tor dermaßen rettungslos auseinander fällt. Zumal Holland nun auch nicht den Über-Fußball gespielt hat und mehr vom Kampf gelebt hat. Was war da mit Brasilien los?
Und komm mir keiner damit, dass Dunga ihnen einen Stil aufgezwungen hat, der nicht der ihre ist: Samba-Fußball spielt Brasilien seit 1986 nicht mehr, da haben sie begonnen, einen Stilwandel durchzuführen, und die beiden durchaus nüchtern erreichten Titel 94 und 02 besätigen ja, das sie etwas richtig gemacht haben. Umso unverständlicher ist für mich das gestrige Ergebnis: Wie kann sich Brasilien durch ein lächerliches Eigentor dermaßen neben die Spur stellen?
Und dann dieses grandiose Drama zwischen Uruguay und Ghana, Mannmannmann, was ein Wechselbad…
Das uns hoffentlich heute erspart bleibt. ich wäre wirklich dankbar für eine Entscheidung während der regulären Spielzeit. Eine für Deutschland positive Entscheidung. Und die wird kommen.
Kein Platz für Zweifel. Verlieren ist keine Option.

Video des Tages:
Tipps vom Fachmann: Andi Brehme erklärt, wie man Elfer gegen Argentinien schießt.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=BGz3NAlyymI[/youtube]

Die heutigen Pflicht-Kick-Klicks:
Das wird Spitze!
Die Neu-Erfindung Fußball-Deutschlands
Exzellente Vorschau für Taktiker bei zonalmarking
Köster und Kirschneck von 11 Freunde (täglich)
Jens Weinreich (täglich)

Die Tipps des Tages:
Argentinien-Deutschland 2:3
Paraguay- Spanien 0:2

Zitat des Tages:
„Messi ist eine Kurzform von Mesut.“ Özil stellt im Tagesspiegel die Rangfolge klar.

Argentinien-Deutschland: Prognose-Profi Üflüflü schockt Fußball-Deutschland!

Die Reaktionen reichen von ungläubigem Staunen bis zu nacktem Entsetzen, von irritiertem Stirnrunzeln bis zu verzweifeltem Haareraufen – mit allem hatten Deutschlands Fußballfans gerechnet, aber nicht mit dieser Prognose, die Herr Üflüflü, Kreuzberger Zeitungshändler und Fußball-Weiser heute mit aller Entschiedenheit abgeliefert hat:

Zwei zu null für Deutschland! Ernsthaft jetzt: sie gewinnen. Özil macht beide Tore.

Ratlos stehen Deutschlands Fußballfans vor diesen Worten. Von Herrn Üflüflü war man gewohnt, dass er der deutschen Elf vernichtende Niederlagen prophezeit. Was bezweckt ein Kenner des Welt-Fußballs wie Üflüflü mit einer solchen dramatischen Kehrtwendung? Will er die Deutschen einlullen, die Argentinier aufrütteln? Oder umgekehrt? Oder waren seine ganzen bisherigen Prognosen nur eine Scharade, um Sepp Blatter hinters Licht zu führen und die FIFA in ihren Grundfesten zu erschüttern?
Heute nachmittag werden wir es erfahren. Die Fußballwelt blickt atemlos gespannt auf das Green-Point-Stadion in Kapstadt. Und auf einen scheinbar unscheinbaren Zeitungsladen in der Kreuzberger Großbeerenstraße.

WM-Agenda 2010 – Tag 22

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel:
Nach zwei endlos langen spielfreien Tagen endlich wieder Fußball! Ich habe mir die freie Zeit damit vertrieben, ein kleines Gedicht zu komponieren, in dem ich die offene Trainerfrage eines afrikanischen Fußballverbands auslote:

Der Lothar darf nichts mit dem Sammer tun,
Drum muss er in der Kammer ruh’n.

Man erkennt deutlich, wie verzweifelt ich war.

Video des Tages:
Brasilien spielt. Mal wieder. Mal wieder Zeit für ein klassisches Brasilien-Video. Okay, gehen wir den ganzen Weg, hier ist – sorry, Diego und George, Tschuldigung, Franz und Johan – der beste Fußballspieler aller Zeiten. Ja, Lionel, auch du musst dich noch ein bisschen strecken.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=8QEmnP48PEc[/youtube]

Die heutigen Pflicht-Kick-Klicks:
Wie Messi tickt, weiß der Konditionstrainer.
Englische WM-Witze. In den Kommentaren steht der beste:“What is the difference between a tea bag and the English football team? – The teabag stays in the cup longer!“
Köster und Kirschneck von 11 Freunde (täglich)
Jens Weinreich (täglich)

Die Tipps des Tages:
Niederlande-Brasilien 1:2
Uruguay-Ghana 0:1

Zitat des Tages:
„Als er seinen offiziellen Abschied als Spieler feierte, war dieser Abschied nur symbolisch: Er war immer Fußballer, und er wird es immer bleiben.“ Der argentinische Konditionstrainer Fernando Signorini erklärt Diego Maradona.

WM-Agenda 2010 – Tag 21

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel:
Übermorgen ist Argentinien. Argentinien! Diego und Bastian drehen gewaltig am Rad und versuchen, das Match zum Klassiker hochzusterilisieren (Bruno). Ist es aber irgendwie nicht. Woran liegt’s?
Bisher gab es drei „echte“ Duelle, das Finale 86, das Finale 90 und das Viertelfinale 2006. Und alle Matches waren relativ klare Geschichten.
86 waren die Argentinier die klar stärkere Elf. Der „Suppenkasper“ (Uli) hatte sich mit einer „Gurkentruppe“ (auch uli) und diversen taktischen Meisterleistungen (Das Halbfinale gegen Frankreich, die gerade die besten Brasilianer aller Zeiten ausgeschaltet hatten!) ins Finale gemogelt, und da war Endstation. Obwohl, wenn die Gurkentruppe auf den Suppenkasper gehört und nach dem Ausgleich hinten dicht gemacht hätte… vielleicht hätten wir die Argentinier beschwindeln können… egal, 86 waren sie besser, 86 waren sie die besten der Welt.
Wie wir 1990. Okay, der Elfer gegen Ruii war vielleicht eine Konzessionsentscheidung, dafür hätte der Schiri kurz zuvor beim Foul gegen Auge Elfer pfeifen MÜSSEN, so what? Wenn ich mich recht entsinne hat Bodo keinen einzigen Torschuss halten müssen, am Schluss fehlten den Argentiniern zwei Feldspieler, wie hätten sie das je gewinnen wollen?
2006 hatten sie schon gewonnen. Wir waren sowas von aus dem Match draußen, und dann nimmt ihr Coach seine besten Leute vom Platz. Ausgleich, Elfmeterschießen, Glückssache. Und wieder kein Grund, sich zu beschweren. Okay, hinterher gab’s ein paar Rustikalitäten, Torsten ist für nix ein Spiel gesperrt worden, aber das schieb ich eher den FIFA-Betonköppen in die Schuhe als den Argentiniern. Wir haben keinen Knies mit denen.
Aber „klassische“ Rivalitäten entstehen nun mal durch Knies, durch Matches mit ungerechtem oder wenigstens zweifelhaftem Ausgang. Die „Freundschaft“ mit England begann 66, die mit Italien 1970 mit dem Jahrhundertspiel und einer vollkommen indiskutablen Schiedsrichterleistung des Mexikaners Yamasaki, dem ich für sein korruptes Danebengepfeife noch heute die Pest an den Hals wünsche.
Aber bei den deutsch-argentinischen Duellen gab es bisher – wie gesagt – keinerlei Anlass für solches, echtes Drama. Deshalb müssen sich Diego, Basti und die versammelte Journaille so ins Zeug legen. Zur Zeit ist es nur ein vorraussichtlich spannendes, entscheidendes Match, bei dem es um das Erreichen des Halbfinales geht. Mehr ist noch nicht. Noch nicht.

Video des Tages:
Zweiter spielfreier Tag. Was soll man da machen? Vielleicht mal wieder raus, in die freie Natur? Vögel beobachten. Schwalben…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=i-apigHJC3I[/youtube]

Die heutigen Pflicht-Kick-Klicks:
Das Rätsel Maradona – schöner Artikel aus dem Hamburger Abendblatt
Fußball-WM aleikum: Deutschland-England auf arabisch, vonner taz
Köster und Kirschneck von 11 Freunde (täglich)
Jens Weinreich (täglich)

Zitat des Tages:
„Eine dominierende Mannschaft könnte Brasilien so sehr unter Druck setzen, dass die hängenden Stürmer überhaupt nicht mehr nach vorne kommen und wir dadurch kaum Torchancen bekommen.“ Im Tagesspiegel verrät Pelé die Taktik gegen Brasilien.

WM-Agenda 2010 – Tag 20

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel:
Heute müssen wir ganz stark sein. Kein Fußball. Spielfrei. Man weiß alle vier Jahre, dass dieser Tag kommt, und fällt trotzdem in ein tiefes Loch.
Aber Rettung ist nahe. Bei allesaussersport las ich, dass gestern die erste Qualifikationsrunde für die Champions League mit der Partie Santa Coloma gegen Birkikara FC starten sollte, das Match wurde aber wegen Unbespielbarkeit des Platzes verschoben, der frische Rollrasen war wohl wegen Dauerregen nicht festgewachsen. Aber heute trifft Tre Fiori auf Rudar Pljevlja. In den Duellen zwischen San Marino und Montenegro steckt ja traditionell jede Menge Brisanz, wenn ich irgendwo im Netz einen Stream oder wenigstens einen Live-Ticker auftreiben kann, wird es doch noch ein schöner Abend.

Video des Tages:
Oder soll ich mir doch ein Video ausleihen?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7B2LPxggvqY[/youtube]

Die heutigen Pflicht-Kick-Klicks:
Maradona and me – hinreißender Text über Diego
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Jens Weinreich (täglich)

Zitat des Tages:
„Wenn man die Argentinier unter Druck setzt, sind sie immer für ein Gegentor gut.“ Uli Hoeneß experimentiert mit Druck und Gegendruck.

WM-Agenda 2010 – Tag 19

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel:
Ich bin immer noch nicht über das England-Match hinweg. Was für ein Klassiker und – wie immer gegen die Engländer – ein außergewöhnlich faires Spiel. Auch wenn’s noch mindestens 2 Jahre dauernd bis zum nächsten möglichen Turnierspiel: ich freu mich jetzt schon auf das nächste Aufeinandertreffen.
Das Ablehnen des Videobeweises mit der Begründung, dass man dadurch dem Fußball das „Drama“ nehme, ist fundamentaler Quatsch, gerade vom Standpunkt eines Autors aus. Der Leser bzw. der Zuschauer goutiert keine Geschichten, in denen das Schicksal zufällig, blind und ungerecht zuschlägt. Drama entsteht nicht zufällig, gutes Drama folgt immer dem Prinzip von Ursache und Wirkung, Schuld und Sühne. Das Drama, das u.a. Beckenbauer und Netzer beschwören, ist schlecht gemachtes Drama. So etwas gefällt dem Publikum nicht.
Aus diesen Kühlschrank-Brasilianern werde ich nicht schlau. Genausowenig wie aus den Kühlschrank-Holländern. Nach dem Kühlschrank-Gipfel im Viertelfinale kenn ich mich vielleicht aus.

Video des Tages:
Spanien ist noch drin. Was keine Selbstverständlichkeit ist, wenn man sich die Turniergeschichte der „Furia Roja“ anschaut. Da gab’s den EM-Titelgewinn 1964, und dann eine endlose Serie von Pleiten, Pech und Pannen. Ich hab mich immer gefreut, wenn die deutsche Nationalmannschaft in einem wichtigen Turnier auf Spanien traf: an irgendwas würden sie schon scheitern, die Spanier, an den eigenen Nerven, an fehlender mannschaftlicher Geschlossenheit, manchmal hatten sie auch schlichtweg Pech, wir dafür die Punkte oder das Weiterkommen im Sack. Bis 2008, aber wir wollen nicht über 2008 reden, es besteht kein Grund, sich an 2008 zu erinnern, ich weiß gar nicht, ob es in 2008 überhaupt eine Europameisterschaft gegeben hat. Denken wir lieber an 1964, als Spanien zum ersten Mal Europameister wurde.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4Kxk0ZM-tGQ[/youtube]

Die heutigen Pflicht-Kick-Klicks:
Ja, wie denn nu? Video-Beweis oder nicht? Lesenswerter Artikel mit interessanter Diskussion bei allesaussersport.
Köster und Kirschneck von 11 Freunde (täglich)
Jens Weinreich (täglich)

Die Tipps des Tages:
Paraguay-Japan 0:1
Spanien-Portugal 2:1

Ärgernis des Tages:
Mal wieder Bela Réthy. Diesmal hat er beim chilenischen Ecken-Schützen eine charmante kleine Marotte ausgemacht: der fasse immer die Eckfahne vor dem Eckstoß an, wahrscheinlich glaube er, dass ihm das Glück bringe. Mensch, Bela! Spieler, die so ihren Kollegen signalisieren, was kommt (Fahne anfassen – kurze Ecke, Stange anfassen – lange Ecke) findet man schon in der Kreisklasse. Weiß das beim ZDF keiner?

Zitat des Tages:
„Sollen Maschinen alles entscheiden? Digital, wie Maschinen nun mal sind?“ Claus Kleber vom ZDF offenbart beim Thema Video-Beweis profundes technisches Wissen.

Danke, Tagesspiegel!

Nicht nur die Erinnerung an den gestrigen fulminanten 4:1-Sieg über unsere englischen Sportsfreunde hat heute ein Dauergrinsen in mein Gesicht gezaubert, sondern eine Schlagzeile des ansonsten bieder-ehrpusseligen Tagesspiegel: „Autonome in Rage: Immer mehr Türken flaggen Schwarz-Tor-Gold“
Ich kann’s mir so gut vorstellen: „Eyh, Alter, isch versteh disch nischt? Die gewinnen doch! Und Mesut, Alter! Mesut! Wo hast du Problem?“

Revenge is a dish best served cold

Heute ist auf spektaktuläre und gleichzeitig unglaublich zarte, poetische Weise nach 44 endlosen Jahren die Gerechtigkeit in die Welt zurückgekehrt. 44 Jahre, nachdem England uns den verdienten Weltmeistertitel durch ein vollkommen irreguläres Tor entrissen hat (jaja, ich weiß, dass das Spiel 4:2 ausgegangen ist, dazu komme ich noch), haben wir heute die Engländer mit der höchsten Turnierniederlage ihrer WM-Geschichte aus dem laufenden Turnier entfernt. Dabei gab es eine Spielsituation, die in geradezu gespenstischer Weise an Hursts berüchtigley-Tor erinnerte. Mit drei kleinen, feinen Unterschieden.

  1. Es war ein klarer Treffer. Der von Lampard geschossene Ball setzte mindestens einen Meter hinter der Torlinie auf.
  2. Wieder war ein blinder Linienrichter am Werk. Er gab den hundertprozentig korrekten Treffer nicht.
  3. Der Treffer fiel nicht 15 Minuten vor Schluss der Verlängerung, sondern kurz vor Ende der ersten Halbzeit.

Und Punkt 3 ist der entscheidende. Unsere englischen Sportsfreunde hatten ausreichend Zeit, die ungerechte Entscheidung von Linien- und Schiedsrichter zu korrigieren, aber sie konnten es nicht. Das 4:1 (ich wiederhole gern, dass das die höchste Niederlage Englands bei einem WM-Turnier ist) ist trotz des zu Unrecht nicht gegebenen Treffers ein vollkommen korrektes Ergebnis, denn alle Treffer der deutschen Mannschaft (und natürlich das konzedierte Ehrentor) waren hundertprozentig regelgerecht, nicht so wie Hursts 4:2 in der Schlussminute des 66er Finales, das fiel, als bereits zahlreiche Zuschauer das Spielfeld stürmten und ebenfalls nicht hätte gewertet werden dürfen…
Aber genug davon.  Es ist vorbei. Nach 44 Jahren sind wir endlich und endgültig mit den Engländern quitt, das Wembley-Tor und die von ihm ausgelöste Final-Niederlage ist seit heute (sogar für mich) kein Thema mehr. Es ist jetzt endlich Geschichte.
Finally, we are at peace.

WM-Agenda 2010 – Tag 17

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel:
Endlich wieder England! Besonders nach der letzten Auflage dieses Klassikers, die ich bei gefühlten zwanzig Grad minus im Berliner Olympiastadion verfolgen durfte, und die einigermaßen blamabel verloren ging. Heute ist die Chance, diese Scharte auszuwetzen, und, wo wir beim Zurückdenken sind, fällt mir – leider – auch noch das letzte Pflichtspiel gegen unsere englischen Freunde ein, Wm-Quali 2002, die Schnade von München, das überaus schmerzhafte 1:5… also, allerhöchste Zeit für Wiedergutmachung, und das kriegen wir hin. Kein Platz für Zweifel. Verlieren ist keine Option!

Video des Tages:
Ich weiß, es ist peinlich, immer noch darauf herumzureiten. Ich weiß, es ist wurscht, ob der Ball drin war oder nicht, der Schiri (Dienst, du dämliche Pfeife!) hat auf Tor entschieden, und damit war es ein Tor.
Aber das ist mir Scheiß-egal, es ist immer noch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=HeXWEVXhdUo[/youtube]

Auf die Gefahr hin,  mich zu wiederholen. Nicht drin. Eindeutig. Kein Tor.

Die heutigen Pflicht-Kick-Klicks:
Die „Didi-Hamann-Bridge“
„The Hand of Götterdammerung followed by the Hand of God“ – wunderbares englisches Säbelrasseln
Köster und Kirschneck von 11 Freunde (täglich)
Jens Weinreich (täglich)

Die Tipps des Tages:
Deutschland-England 6:5 n. E. (was sonst?)
Argentinien-Mexico 3:0

Zitat des Tages:
“It’s like WWII. France surrendered early, US arrives at the last second and we’re left fighting Germany.“ Die BBC. Wer sonst?

Profi-Prognose Deutschland-England: Herr Üflüflü rockt das Turnier!

Jetzt geht’s ans Eingemachte, und Herr Üflüflü, Kreuzberger Zeitungshändler und von der FIFA gefürchteter Power-Prognostiker mischt mit. Jetzt schon mit gefühlten hundert Prozent Akkuratesse das Ergebnis von Deutschland-England? Kein Problem für Fußball-Genie Üflüflü:

Jetzt ist mit Verlängerung und Elfmeterschießen, nicht wahr? Dann ist Deutschland raus. Nach Elfmeterschießen.