Effjott, alte Nase, war ja ganz schön ruhig um Sie geworden in den letzten Wochen und Monaten, aber heute haben Sie mit einer gewagten Links-Rechts-Kombination ein fulminantes Comeback eingeleitet:
Vor 25 Jahren stellte IBM den ersten Personalcomputer vor und George Lucas faszinierte die Welt mit seiner „Star Wars“-Trilogie. Etwas Erregenderes, Neuartigeres, Unerwarteteres lässt sich heute gar nicht denken. Bei „Star Wars“ ist es die Fantasie zu grenzenlosen, gottartigen Extremen aufzubrechen.
Ähm… kann ja sein, dass Ihnen der mit einem Laserschwert herumfuchtelnde Alec Guinness im Verbund mit einem Raumschiffe lenkenden Menschenaffen als „gottartiges Extrem“ vorkommt (ist wohl gestern mit Udo wieder spät geworden?), aber der erste Star Wars Film erschien vor 31 Jahren, nicht vor 25. Hätten Ihnen die Stinker von der BILD-Redaktion ruhig sagen können. Keine Ahnung, warum die Sie boykottieren und Ihnen Grammatik-Auffahrunfälle wie diesen durchgehen lassen:
Beim Computer ist es, das manuelle Zeitalter zu verlassen.
Aber jetzt hab ich wenigstens endlich kapiert, warum Sie mit Elektronengehirnen nicht zurande kommen. Sie versuchen immer noch, die Dinger wie in einem 50er-Jahre-SF-Film mit der Kraft Ihrer Gedanken zu lenken. Klappt nicht. Schauen Sie doch mal auf Ihren Schreibtisch. Irgendwo vor Ihnen liegt ein flacher, rechteckiger Kasten mit vielen Tasten, auf denen sich Buchstaben, Zahlen und so Zeugs befinden. Das nennt man eine Tastatur. Wenn Sie die manuell bedienen (auch wenn’s Ihnen als Rückschritt erscheinen muss), klappt’s auch mit dem Elektronengehirn. Willkommen im Zeitalter der Maschinenmenschen.
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