Nordhessische Ressourcen. Dies ist die letzte Bratwurst von Wagner in der Luisenstraße, die ich genießen dürfte. Der Ruhestand sei ihnen gegönnt. Trotzdem fühle ich im Stich gelassen.
Die Neustadt im Johannisfest-Fieber.
Die Schulfahne der Friedrich-Wilhelm-Schule beim Maien-Zug. Auch ich hatte mal das höchst zweifelhafte Vergnügen, sie zu tragen. Nicht zu zweit, wie das heutzutage gemacht wird. Allein. An einer langen, schweren Fahnenstange. Von Eschwege nach Grebendorf und zurück. Eine der sinnlosesten Aktionen, an denen ich je teilgenommen haben.
Der Dreiklang des Werdchens, der Festwiese: Kettenkarussell, Riesenrad und der Leuchtberg dahinter. Seit Jahrzehnten das gleiche Arrangement.
Eschwege war einmal ein Anziehungspunkt für Architekten mit Sinn für das Schöne.
Heute scheint die Stadt in der Hand kalauernder Friseure zu sein.
Die Johannisfest-Reiter erfrischen sich vor dem Traditionslokal „Zur Struth“. Wie die Tradition es erfordert, wird die Erfrischung aus kleinen Gläsern und mehrfach zu sich genommen.
So ist das hier. Getrunken wird immer. Prost.