Nach Weihnachten hat man die Nase voll von schwerem, fettigen Essen, von üppigen, mächtigen Fleischgerichten. Die Vorfreude auf den Frühling beginnt, es gelüstet einen nach leichten, frischen Salaten und Gemüsegerichten. Ein frisches, sanftes Gurkentomatengemüse ist genau das richtige für einen verregneten Januartag. Pro Nase benötigt man eine gute halbe Salatgurke (noch besser: Schmorgurke), geschält und entkernt, drei Tomaten, geviertelt und ebenfalls entkernt, weil das Gemüse sonst zu suppig wird. Perfektionisten schälen die Tomaten auch noch, aber dazu bin ich zu faul. Und so lange sind die Tomätchen auch nicht in der Pfanne, dass die Haut sich ablösen und unappetitlich herumfladdeln könnte. Bisschen Zwiebel und Knoblauch noch schälen und feinhacken, dann geht’s los. Zwiebel und knoblauch in Butter glasig schwitzen, Tomaten und Gurkenstückchen dazu, warmschwenken, und dann einen kleinen Schuss Sahne dazu. Bißchen einköcheln lassen, dass die Sahne cremig wird, Salz, Pfeffer, Schnittlauch, fertig. Das ist so leicht, das ist so gesund, da macht vegetarische Ernährung Spaß, weil man das Fleisch überhaupt nicht vermißt.
Wie jetzt allerdings die gebratene Entenbrust mit auf Teller und Foto geraten ist, dafür habe ich keine Erklärung. Da muss mir jemand einen ganz üblen Streich gespielt haben. Ich bin erschüttert.
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Leicht und gesund
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