Hier sieht man, wie eine an sich pfiffige Geschäftsidee komplett den Bach runter geht, weil sie nicht richtig durchdacht worden ist.
Gegen Miet-Uhren an sich ist ja per se nichts zu sagen. Viele Menschen müssen nicht jederzeit wissen, wie spät es ist. Die meisten bleiben mit Radio, Fernsehen und PC/Internet auf der Höhe der Zeit, da kann es durchaus eine Überlegung Wert sein, Kosten zu sparen, in dem man eben keine Uhr kauft, sondern zu Anlässen, wo man nicht auf die erwähnten Medien zurückgreifen kann, eine Uhr mietet. So weit, so gut.
Aber doch bitte schön eine Armbanduhr, und keine Stand- oder Normaluhr! Ich kann nun wirklich nicht jedesmal auf die Straße rennen, wo meine angemietete Uhr steht, wenn ich wissen will, wie spät es ist. Oder ich bin irgendwo eingeladen, die Dame des Hauses fragt mich nach der Uhrzeit… Soll ich wirklich hinaus stürzen, mir ein Taxi rufen, zu meiner Miet-Uhr fahren, nachschauen und mich dann wieder zurück chauffieren lassen? Umständlicher geht’s ja wohl kaum!
Nein, nein, nein. Da haben ein paar Leute eine vielversprechende Idee wirklich komplett vor die Wand gefahren. Wie kommt man nur auf derart abseitige Gedanken?
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