Nicht für die U-Bahn, für das Leben lernen wir. (fotografiert im U-Bahnhof Innsbrucker Platz)
Mein Wort der Woche entnahm ich diesem sehr lesenswerten Artikel über mündige Bürger, die sich bei Discountern beschweren: Wutkultur. Herrlich.
Eins der Ereignisse, die mich fürs Leben geprägt haben, war die erste Mondlandung. Ich bedaure alle Menschen, die diese aufregende Zeit voller Zukunfts-Zuversicht nicht miterleben durften. Ich werde nie aufhören, denn ungeheuren Mut dieser Männer zu bewundern, die in ihrer winzigen Raumkapsel durchs All gefahren sind, um tatsächlich da hin zu gehen, wo noch nie ein Mensch gewesen ist. Ich kann es kaum erwarten, diesen Film zu sehen.
Momentane, abgrundtiefe, durch einen Lesefehler hervorgerufene Verwirrung: „Burberry vernichtet Waran im Wert von 32 Millionen Euro.“
Liest hier zufällig ein Fritzbox-Könner mit? Ich habe wg. anhaltendem Fax-Terror zwei unserer Rufnummern Fritzbox-intern so umgeleitet, dass auf diesen Nummern eingehende Anrufe SOFORT aufs Fax umgeleitet werden. Die Telefone sollten also nicht klingeln, und sie klingeln auch nicht. In 95% aller Fälle. Gelegentlich rutscht aber irgendwie doch ein Anruf durch, und die Anschlüsse klingeln, vorzugsweise nachts um 3. Wie schaffen die Anrufer das? Ist Abklemmen der Telefone die einzige Lösung?
Gestern waren wir mit Freunden im Auftrag des Herrn als Beta-Tester unterwegs, um die erste Berliner Tour der hochgetuneten Schnitzeljagd „Foxtrail“ zu testen (verspricht, ein großer Spaß zu werden, im August soll’s losgehen, hier ist die Website). Wie wahrscheinlich ist es, dass wir mitten beim Schnitzeljagen in Mitte zwei höchstgeschätzte Ex-Qyper treffen, die wir seit Jahren nicht gesehen hatten? Vilmoskörte und Liesl? Tja, die sind über uns gestolpert, als sie von einer anderen Veranstaltung kamen. Ich sollte jetzt sowas wie „Berlin ist ein Dorf“ schreiben, ich tu es aber nicht, sonst werd ich bestimmt wg. platter Vorhersehbarkeit von Vilmos getadelt. Der hat sich schon zu Qype-Zeiten immer beschwert, wenn ich das Wort „lecker“ benutzt habe.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt (unfotografiert): selbstgeklöppfelte Eton Mess mit Pflaumen. Sehr lecker.
Fantastische Anekdote:Â Noah Webster, Herausgeber des bekannten englischen Wörterbuchs, wurde von seiner Frau in flagranti mit dem Hausmädchen erwischt. „Dr. Webster!“, schrie seine Frau, „ich bin überrascht.“ „Nein“, antwortete er, „ich bin überrascht, Sie sind verblüfft!“
Auf Twitter gesehen; ein nicht ganz neuer, aber immer noch schöner Witz:
Ein Informatiker und seine Frau. Sie:„Könntest du bitte zum Supermarkt gehen und ein Brot holen? Und wenn sie Eier haben, bring 6 Stück mit.“
Nach kurzer Zeit kommt er wieder und hat 6 Brote dabei.
Sie:„Warum hast du 6 Brote gekauft?“
Er:„Sie hatten Eier.“
Fritzbox: Man kann, wenn gewünscht, zur Sicherheit alle/alle unbekannten Anrufe zu nachtschlafender Zeit auf den AB/Fax umleiten. Ansonsten hilft vielleicht die Blacklist, falls man die Faxe gar nicht haben will.
Zur fritzbox: wenn es immer dieselben Nummern sind, von denen aus die Faxe gesendet werden, kannst du diese Nummern einfach sperren und ruhig ist. Oder du stellst die Box so ein, dass sie von 23 bis 7 (oder welche Zeit dir passt) keine Anrufe entgegennimmt.
Die Spam-Faxe kommen natürlich ohne Absenderkennung. Und leider ist das nächtliche Stummschalten der Telefone keine Option, wir müssen für ältere Verwandschaft im Notfall erreichbar sein.