In einem sozialen Netzwerk wurde mir ein Kurzfilm über die „wunderbare Welt der Dekomposition“ empfohlen. Es dauerte einen Moment, bis ich begriffen habe, dass ich irgendwelchen Pflanzen beim Vergammeln zusehen sollte.
Sabitzer! Schön, dass du hier mitliest und versuchst, meinen Ratschlägen zu followen. Aber der neue Fischgräten-Haircut war even worse than der original dämlichen Dutt! Deshalb seit ihr auch rausgeflogen, trotz dem machtvollen Support aus der Moskito-Bar.
Zum ersten Mal ist es mir gelungen, ein mindestens fünfzehn Zentimeter weit hineingerutschtes Bändchen ohne fremde Hilfe aus einem Tunnelbund herauszupfriemeln. Ich bin unfassbar stolz.
Den kreativen Köpfen eines burgenländischen Logistik-Unternehmens ist ein Jahrhundert-Claim gelungen: „Mein Lieblingssport ist Weintransport“
Wieso hat Fa. Google das „Augsburger Hohe Friedensfest“ in meinen Kalender eingetragen? Weil ich als Kind die Puppenkiste geguckt habe?
Popkultureller Wochenhöhepunkt war der 4. Teil von „Beverly Hills Cop“ auf Netflix. Auf Super-Producer Jerry Bruckheimer ist einfach Verlass, wenn’s um krachende Unterhaltung geht, und Eddie Murphy hat endlich mal wieder geliefert. Einziger Wermutstropfen: die der ansonsten beinahe makellosen Action-Comedy untergeschobene Botschaft, dass Eltern ein Leben lang für ihre Kinder verantwortlich sind. Dieses Ranmeiern an emotionale Sklavenhalter („Helikopter-Eltern“) ist kompletter Mumpitz. Es ist die Aufgabe von Eltern, ihre Kinder zu selbständigen, verantwortungsbewussten Individuen zu erziehen, und wenn diese Aufgabe erledigt ist, ist auch Schluss mit der Verantwortung fürs Otterngezücht.
Warum gibt’s immer noch keine Lebkuchen in den Supermärkten? Sind die Lieferketten zusammengebrochen, oder was?
Solange man problemlos einen Ferrari entern könnte, kann man ihn sich meistens nicht leisten. Wenn man endlich das nötige Kleingeld für so ein Geschoss hat, kommt man meistens nicht mehr rein oder raus. Johnny Cash demonstriert mit pragmatischer Coolness, wie man dem Zahn der Zeit trotzt.
Die Aufregung über den VAR ist unbegründet. Dort wird verantwortungsbewusst gearbeitet:
Warum Abseits plötzlich kein Abseits mehr sein soll, weil’s „nur ein paar Zentimeter“ sind, verstehe ich nicht. Das infame „Dritte Tor“ gilt seit bald 60 Jahren als Gipfelpunkt fußballerischer Ungerechtigkeit, und da ging es um „nur ein paar Zentimeter“. Wie denn nun?
Kulinarischer Wochenhöhepunkt war die Mutter aller Kaspressknödelsuppen, aufgetischt in Jupps Bierstüberl.
Die UEFA ist ein Ort fußballerischer Ungerechtigkeit. Deutschland wird ein klarer Handelfmeter verweigert, gleichzeitig lässt man zu, dass der US-Amerikaner Don Diego de Vega („Zorro“) für Frankreich antritt.
Wenn es zu einem Finale England – Frankreich kommen sollte, wäre ich dafür direkt mit dem Elfmeterschießen zu beginnen. Es würde unendlich viel Zeit sparen.
Beste Idee!