Mit der Vergabe der Fußballweltmeisterschaft nach Katar ist das Ende der Satire als Kunstform erreicht. Die bizarre Realität der FIFA ist ihre eigene Parodie geworden, die Wirklichkeit schlägt die Kunst mit souveräner Mühelosigkeit.
Erstaunlich, wie gut Grünkohl mit Paprika harmoniert.
Der eigentliche Wikileaks-Skandal besteht darin, dass der Dilettant Assange nicht in der Lage ist, vorzulegen, was uns wirklich interessiert: FIFA-Interna.
Ich bin auf dem Weg zum dirty old man. Jedesmal, wenn bei Geißlers Schlichterei ein Satz wie „Beide Seiten müssen sich bewegen.“ fiel, assoziierte ich ausschließlich Zweideutiges.
Als ARD-Mann Dexne eine deutsche Biathletin mit „ÃŒch fühle mich sicher am Schießstand, ich brauche mein Gewehr nicht.“ zitierte, wurde mir schlagartig klar, dass unsere durchwachsenen Ergebnisse in dieser Sportart vermutlich auf eine grundlegende Fehleinschätzung zurückzuführen sind.
Ja, irgendwie kann man das so sehen ;)