Splitterbrötchen (CCIII)

Schauen sich Supermarkt-Kassiererinnen nach Feierabend wirklich Storno-Filme an?

Den Preis für die couragierteste Information der Woche gebührt natürlich ZDF-Urgestein Claus Lufen, der während einer Frauen-Fußball-Übertragung kolportierte, dass die „Kids“ heute „Netz“ zum Internet sagen würden. Wirklich sehr mutig von Lufen, auf diese außergewöhnlich freche Wortwahl hinzuweisen.

Die wichtigste Information der Woche lieferte uns Trainer Baade via Twitter: „Endlich eine angemessene Würdigung für Zwanziger. Der Wackeldackel im WM-Bus der Frauen ist nach ihm benannt.“

Ein Kreuzberger Steakhaus offeriert auf seiner Karte „Garnelen im Panzer“. Konsequentes Front-Cooking.

Und die Berliner sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Sepp Blatter nicht ausgepfiffen. Tststs. Das hätt’s früher nicht gegeben.

 

 

2 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CCIII)

  1. War es nicht so, dass Blatter gar nicht vorgestellt wurde – und somit der richtige Moment zum Auspfeifen fehlte? Ich hab die Eröffnungsfeier verpasst, weil meine (Fußball-)Stammkneipe nicht mal den Fernseher angemacht hat, geschweige denn die Leinwand.

  2. Ich, ähm… hab nicht so genau hingeguckt, hab nebenher am Männerblog gefrickelt. Aber da sogar der TV-Kommentator sich gewundert hat, dass Blatter nicht ausgepfiffen wurde, MUSS er wohl vorgestellt worden sein.

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