Der ideale Bundespräsident wäre ein nicht dogmatisch denkender Mensch, der sich unerschrocken in alle möglichen Dinge einmischt, sich nicht scheut, neben Erhellendem auch mal was Törichtes zu sagen und der Integration eher lebt als davon redet. Ja, doch. Joschka Fischer wäre ein idealer Bundespräsident. Aber er will ja nicht.
Noch acht Tage bis zum Umzug. Die neue Adresse (Beckerstr. 10) ist jetzt schon ganz fantastisch. Sie ermöglicht mir, Dinge wie „Beckerstraße. Mit E. Wie Boris.“ zu sagen.
Wunderbares Zitat aus „Cincinnati Kid und der Poker-König“:Â „Was du bezahlt hast, war der Zuschauerpreis. Unterricht kostet extra.“
Ich hätte schwören können, dass die Stimme, die „Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld, unsere Beraterplätze sind immer noch besetzt.“ sagt, NICHT vom Band gekommen ist.
Und dann hat Sender Vox noch eine Doku über die „wahre Geschichte der Spione“ angekündigt. Ich weiß nicht, was sie gezeigt haben, aber die wahre Geschichte war es sicherlich nicht. Die ist doch geheim.
fischer? dieser bräsige alte fettsack, der im garten hockend banale floskeln abläßt wie jake seine fürze? wenn ich schon den spießigen siegelring am wurstfinger sehe!
nein, bitte nicht.
Chris, aber den hatten wir doch schon: Köhler! Zugegebenermaßen unterhaltsam wie ein Sanddornstrauch (und auch so amüsant), aber er hat gleichzeitig törichtes und erhellendes gesagt: wir führen Kriege um Öl (oder andere Energiereserven). Also Chris, wen wolln wer nu?
Ich hab ja Fischer nur vorgeschlagen, weil er zum Zeitpunkt dieser Splitterbrötchen so unwahrscheinlich war wie Gauck. Jetzt wird es Gauck, das ist schon okay, es hätte schlimmer kommen können. Und wer es in fünf Jahren wird? Es sollte ein Redetalent sein, dass in allen Ländern der Welt bekannt ist. Lothar Matthäus fällt mir sofort ein.