Die Empörung der Woche betraf die Fernsteuerung der Politik durch die Wirtschaft am Beispiel des Herrn Mappus. Überraschend ist nicht das „was“ sondern nur das „wie“. Ist Herr Mappus wirklich so doof, dass er derart ausführliche Regieanweisungen benötigt?
Eine höchst angenehme Sendung: „Nicht nachmachen“, freitagabendlich im ZDF.
Fortschritt und Zivilisation – auch diese Güter sind nur zu einem hohen Preis zu haben.
Ein gutes Gedächtnis kann beides sein: Vorteil und Nachteil.
„Dying is Easy, comedy is hard“, soll angeblich Edmund Kean auf dem Totenbett gesagt haben. Solche Totenbett-Zitate sind zwar meist erfunden, aber: Auch wenn Kean es nicht gesagt haben sollte, er hätte trotzdem recht.
Nur noch eine knappe Woche bis zur Premiere des „Olympia Express„. Â Ich werd jetzt doch langsam nerviös.
Gäb’s vielleicht a Link zu der Mappus-Anweisung? Auch wenn ich natürlich selber gipfeln kann, wär’s nett. Oh, die Autokorrektur macht aus googeln gipfeln …
Ich hab’s im Print-SPIEGEL gelesen, aber hier stehen sie auch: http://frontal21.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/23402812/2/data.pdf
Einem Schauspieler wäre es peinlich, wenn er derart ausführliche Anweisungen vom Regisseur benötigte.
Das sind die neuen Zeiten – wenn man mit dem Telefon virtuell zu Besuch kommt, ist das gipfeln und kopieren etc. etwas mühsamer als an einem mit voller Tastatur ausgestatteten Rechner. Danke.
Okay, verstehe erst nach dem Lesen des pdfs, dass nicht ich, sondern Mappus gemeint war. Ich lache.
Während dem so Angewiesenen sicher das Lachen bald vergeht.
Ich würde bitte gerne einfach nur die Eingangsfrage beantworten:
Ja.
Na dann: Toi Toi Toi und Masseltov!
Huch das ist ja ein höchst brisantes Dokument. Finde es gut, dass mal ein Blogger drauf aufmerksam macht