Was genau ist eigentlich die „finale Staffel“ einer TV-Serie? Und wie unterscheidet sie sich von einer „letzten Staffel“?
Harald Schmidt bedient seit Jahren das gleiche Format, hat als Zielgruppe ausschließlich das Feuilleton und  darf unabhängig vom Erfolg beim Zuschauer arbeiten. Mit anderen Worten: der Mann ist das Stadttheater des Fernsehens.
Das man, wenn man eine Casting-Show gewinnt, lediglich Castingshow-Gewinner aber niemals ein Star wird, dürfte mittlerweile bekannt sein. Das erklärt auch das dauernde Geflenne in diesen Sendungen, wenn’s mal  eng wird. Die darstellenden Künstler, die ich kenne, die eine Show alleine schultern können, sind ausnahmslos „tough cookies“. Das müssen sie auch sein. Echte Stars weinen nur, wenn’s die Rolle erfordert.
Irgendwie seltsam: auf youtube sind nur Clips mit Glibert Becaud und Jean-Claude Pascal zu finden, in denen sie NICHT rauchen. Das find ich irgendwie merkwürdig, denn die einschlägigen Chanson-Sendungen der 70er Jahre, die ich erinnern kann, haben die Herren im Alleingang zugenebelt.