Splitterbrötchen (CCCXIX)

Netzeckenintern: die Rubrik „Um die fuffzich…“ geschlossen und neu „Auf die sechzich zu“ eingerichtet. Werde dieses Jahr 57.  Tjaja. Ich sach dazu ma nix.

Ignoranz ist die reinste Form der Bequemlichkeit.

Fa. Thalia offerierte mir „prickelnde ebook-Neuheiten für knisternde Sommerabende“. Sprache als buchhändlerische Kernkompetenz.

Eine BILD-Headline, die mich inhaltlich vollkommen überforderte: „Wie gut sind Billigzähne von Tchibo?“

Angesichts des unerträglich windelweichen Verhaltens von Frau Merkel den USA und den Briten gegenüber habe ich mich doch glatt nach Rot/Grün zurückgesehnt. Bei Fischer und Schröder war mehr Haltung. Und mehr Showmanship.

Und dann fragen wir bohrend nach: In wie weit waren Firmen wie Meica und Deutschländer beteiligt, dass ein Würstchen Bundesinnenminister werden konnte?

Man sollte immer daran denken, niemals die Worte „immer“ und „niemals“ zu benutzen.

Und Petra Hildebrandt ist es auf Twitter gelungen, die Verzweiflung an der modernen Informationsgesellschaft in sieben prägnanten Worten auszudrücken: „Mein Wetterwidget behauptet ich sei in Bensheim.“

 

 

2 Gedanken zu „Splitterbrötchen (CCCXIX)

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