Für den Spam-Kommentar der Woche bedanke ich mich bei FAG/INA Spherical Roller bearings, das ist richtig großes Tennis: „De – Larch tried to sidestep as if his attacker were a slow moving bus he could easily dodge, but the oncoming werewolf veered to match him. I guess that in light of everything that I had told her about him, she was just as shocked as I was. Just as the cold defeats summer, so time defeats love.“
Sagen Sie mal, Diekmann, muss ich mir angesichts einer sauschlappen Headline wie „Staatsanwalt fegt Kokain-Verdacht vom Tisch“ ernsthaft Sorgen um Ihren Laden machen? Normalerweise wäre „Staatsanwalt verschnupft: Kokain-Verdacht ist Schnee von gestern“ ja wohl das mindeste gewesen, was ich von einem Qualitätsblatt wie der BILD erwarten darf.
„Nur der Wahrheit verpflichtet“ ist der neue Claim des SPIEGEL Nun ja, dass man seine Leser nicht anlügt, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Deshalb habe ich vor ca. einem halben Jahr auch aufgehört, mir den SPIEGEL zu kaufen, u. a. wegen der einseitigen, Fakten verdrehende, Fakten ausblendenden und verlogenen Berichterstattung  durch Beate Lakotta über den Fall Gustl Mollath und der Nicht-Reaktion der SPIEGEL-Redaktion auf hunderte Leserkommentare, die Frau Lakotta z. T. gravierende Unrichtigkeiten nachgewiesen haben. Ich mag nicht spekulieren, aber hier scheinen mir noch andere Verpflichtungen im Spiel zu sein.
Nur mal so ins Unreine gedacht: Wenn das Leistungsschutzrecht nun nur ein Verkaufsargument war, um der Funke-Gruppe die maroden Springer-Blätter schmackhaft zu machen? „Na klar, mit Hör Zu und Co. geht’s bergab, aber wir boxen euch mit unserem Kampagnen-Knowhow und unserer Lobby-Power ein Gesetz durch, mit dem ihr Google richtig melken könnt, das rechnet sich dann für euch!“?.
Die Vorfreude auf den Podersdorf-Urlaub 2014 hat begonnen.
Der Spiegel ist bei mir auch extrem in Ungnade gefallen.
Die schlechte Mollath-Berichterstattung ist nur die Spitze des Eisbergs.
Viel schlimmer fand ich noch das Abschwächeln der Sexismus-Debatte…