Ich baue ab. Habe „Westlich von Santa Fé“ und „Geächtet“ durcheinandergeschmissen. Das Chuck Connors in beiden Serien die Hauptrolle spielte, ist keine Entschuldigung. So etwas DARF nicht passieren.
In diesem Zusammenhang habe ich mich jedoch an eine der besten TV-Serien überhaupt erinnert: „The Rogues“ (1964), zu deutsch „Gauner gegen Gauner“, top-besetzt mit u. a. David Niven, Charles Boyer, Gladys Cooper, Gig Young und Larry Hagman. Es geht um eine international im Jetset agierende Trickbetrüger-Familie. Grandioses Old-School-Entertainment. Sämtliche Folgen sind auf youtube zu finden, dicke Empfehlung.
Die Suche nach dem grausamsten Mann aller Zeiten ist beendet. Niemand hätte gedacht, dass es ausgerechnet ein norwegischer Krimi-Autor sein würde, aber doch, es ist Jo Nesbø. Am 11. November erscheint ein neuer Harry-Hole-Roman. Er hat den armen Kerl den grauenhaften Schluss von „Die Larve“ tatsächlich überleben lassen.
Eigentlich ist es doch die Aufgabe eines Geheimdienstes, die Geheimnisse anderer Regierungen herauszukriegen. Aus professioneller Sicht müsste man sich über einen Dienst empören, der NICHT versucht, ein Staatsoberhaupt abzuhören. Und ein Staatsoberhaupt, das nicht damit rechnet, abgehört zu werden, ist ähnlich verwunderlich.