Unaufwendig, unkompliziert und ziemlich lecker: pro Nase eine Entenkeule, 1/4 bis 1/2 Apfel, geschält, entkernt und kleingewürfelt, 1 kleine kleingewürfelte Zwiebel und 1 ebensolche Knoblauchzehe, zwei bis drei oder vier blättrig geschnittene Champignons, was zum Ablöschen (Wein, Cidre, Calvados, Hühnerbrühe), bißchen Creme Fraiche, Salz und Pfeffer. Die Entenkeulen salzen und pfeffern und bei relativ niedriger Hitze auf der Hautseite ohne zusätzliches Fett langsam anbraten. Zwischendrin mal umdrehen, und sich ruhig 15 Minuten Zeit für die Anbraterei nehmen. Wenn die Keulen allseits gebräunt sind, nimmt man sie kurz aus der Pfanne, gießt das ausgetretene Fett ab, lässt, Apfel, Zwiebel und Knoblauch kurz angehen, löscht mit wenig Flüssigkeit ab und legt den Deckel auf die Pfanne. Nun lässt man die Keulen 45 bis 60 Minuten in Ruhe, guckt nur mal gelegentlich nach, ob noch genug Flüssigkeit da ist und kippt gegebenenfalls nach. Die Keulen sind meistens dann fertig, wenn die Äpfel sich restlos aufgelöst haben. Dann nimmt man die Keulen aus der Pfanne und stellt sie kurz warm, während man die Champignonscheiben in die Pfanne schmeißt, brät, die Creme Fraiche unterrührt und alles etwas einköcheln lässt. Nochmal abschmecken und auf den Tisch damit. Grünes Gemüse passt ganz gut dazu, also Bohnen, Wirsing, Rosenkohl, was aus der Ecke. Mahlzeit.
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