Gestern war ein historisches Datum: Am 29.11.2014 ist es uns erstmals gelungen, auf deutschem Boden frischen Cime di Rapa zu erwerben. Die Welt wird nie wieder so sein wie vorher. Â Und heute gibt’s das Zeugs mit Knoblauch, Zitrone und Olivenöl zur Kaninchenkeule.
Segensreiche Wirkung der Smartphones: Es ist wohltuend ruhig in Bussen und U-Bahnen geworden. Die Menschen tippen nunmehr still auf ihren Telefonen  herum, anstatt ihr Privatleben lautstark hineinzubrüllen.
Verwirrung beim Lesen von Robin Sloans „Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra„: Was haben die Protagonisten für merkwürdige Berufe? Was tragen die für seltsame Kleidung, und was essen die für merkwürdiges Zeugs? Und irgendwann merkte ich dann, das die Zielgruppe des Buchs, die Berufe, Kleidung und Spezialitäten goutieren soll, wohl deutlich jünger ist als ich. Trotzem gerne gelesen. Charmantes, kleines Buch.
Advent ist, wenn die Schnurrbärte fallen. Die Rückgewinnung der Herrschaft über die eigene Oberlippe.
Teltower Rübchen haben wir  auf dem Markt am Breslauer Platz, wo’s den Cime di Rapa gab, übrigens auch noch bekommen.
Bei uns verkaufen sie nur die Triebe als Rübstiel (Friarielli!) fast rund ums Jahr vom Niederrhein.