Magischer Moment am Freitagmorgen vor dem „Nah und gut“ in der Beckerstr. „Sie sind doch der, der das Blog schreibt! Ich habe einen Kneipentipp für Sie!“ – Auf offener Straße erkannt, ich werde berühmt!
Eine Woche lang überlegt, wie ich das höchst inspirierende Treffen mit Frank Baade in adäquate Worte fasse. Dann war er schneller und treffsicherer als ich.
Wir trafen uns übrigens im Teehaus: Sehr angenehm dort.
Das Gegenteil von Wehmut setzte ein, als ich Im Tennisverein zum letzten Mal beim Abbau der Traglufthalle mitgeholfen habe. Unsere neue, massive Tennishalle konnte ich mit einem problemlosen Zwei-Satz-Sieg einweihen. So stelle ich mir moderne Sportstätten-Architektur vor.
Wenn es die Absicht deutscher Journalisten war, sich letzte Woche mehrheitlich als würdeloser Sauhaufen zu präsentieren, ist ihnen das gelungen.
Ergänzend dazu: Â hier ist ein Staatsanwalt, der knapp 24 Stunden nach einem Flugzeug-Unglück eine auf einem akustischen Mitschnitt aus dem Cockpit basierende Theorie präsentiert, die von der deutschen Presse unisono akzeptiert und als Faktum verbreitet wird. Von der gleichen Presse kommt keinerlei Wort der Verwunderung darüber, dass es 8 Monate nach dem Abschuss von Flug MH17 über der Ukraine immer noch lediglich einen vorläufigen Untersuchungsbericht gibt, in dem nur wolkig von „Teilen mit hoher Geschwindigkeit“ die Rede ist, die das Flugzeug zerstört hätten. Â Ich bin sicherlich nicht der einzige, der sich über diese Diskrepanz wundert.
Die Inspiration war neben der Freude ganz meinerseits.