Fa. Reichelt-Edeka enttäuscht schmerzlich mit der Produktbezeichnung „italienischer Parma-Schinken“. Bei „Original-Parma-Schinken aus Niedersachsen“ hätte ich vermutlich sofort zugeschlagen.
Das Internet ist nicht für jeden.
„Er wird neben Goethe stehen.“ wurde laut SpOn Günter Grass nachgerufen. Das ist natürlich Unsinn. Ein Günter Grass nimmt selbstverständlich kommod Platz, der Geheimrat kann stehen.
Früher war mehr Erdbeermarmelade.
Der Rechtschreibfehler der Woche, des Jahres, vielleicht des Jahrhunderts: An Sonnsten.
Lesetipp: „Fuckin Sushi“ von Marc Degens. Ich hab’s im Männer-Blog besprochen. Dazu ein kleiner Nachtrag über amazons prüde Algorihtmen.
So, das war jetzt die SEO des kleinen Mannes.
Der kulinarische Höhepunkt der Woche: Nigel Slaters Lieblings-Sandwich. Huhn, Avocado, Salat, grüner Spargel, Frühlingszwiebel, Kräuter-Mayo, getoastetes Graubrot… kommt nächste Woche ausführlich auf „Männer unter sich„.
Der angebliche Spitzname von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gefällt. Sehr. „Flinten-Uschi“.
Zitat der Woche: „Nur weil wir zusammen gelacht haben, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht widerlich bin.“ (Pierce Brosnan als durchgeknallter Killer in „Mord und Margaritas“).
Der Film war überraschend amüsant, gell?
Eigentlich hatte ich hier und heute noch was zu Mulles Abgang erwartet.
Ach je, Mull. Ich weiß wirklich nicht, was ich von der ganzen Sache halten soll. Ich hab einiges von ihm über Muskelverletzungen im Sport gelesen, und da vertritt er ja vehement die These, dass die sofortige Erstversorgung einer Muskelverletzung absolut entscheidend ist. Von daher kapier ich nicht, warum er Guardiolas Anregung nicht gefolgt ist und eine Praxis an der Säbener eingerichtet hat, um bei Trainingsverletzungen sofort handeln zu können. Aber letztlich weiß man ja als Außenstehender nix über die Hintergründe? Auf alle Fälle hat er Druck von der Mannschaft genommen, statt über eine Formkrise bei Alonso und Dante wird über den Mannschaftsarzt diskutiert, dafür muss man ja nachgerade dankbar sein.
Und wie bitte isst man dieses zugegebenermaßen hammerlecker aussehende Sandwich? Da fungiert ja nicht mal pappiges Weißbrot als Haltegriff.
Ja, zugegeben, da ist eine Problematik. Messer und Gabel funktionieren, nehmen der Sache aber den orgiastischen UnddiesesDurcheinanderdarfichmitden Fingernessen-Feeling. Was auch funktioniert: Sandwich beherzt zusammendrücken und mit dickem Küchenpapier oder Alufolie á la Döner umwickeln, das hinten und an den Seiten nichts rausfallen kann. Anfallende Reste mit den Fingern aus der Folie klauben.