Senioren-Humor auf dem Tennisplatz: „Geht das auf Platz 1 etwas leiser?“ – „Dreh doch dein Hörgerät runter.“
Manche Menschen können Anstehen nicht von Rumstehen unterscheiden. Was nicht jeder weiß: Anstehen geht auch ohne Alkohol.
Kulinarisches Highlight der Woche: Klassisch zubereitete Schmorgurke mit Hammer-Gurken vom Brandenburger Bauern (Stand am Breslauer Platz gegenüber CoBank).
Lange nicht mehr dagewesen: In den letzten sieben Tagen waren wir dreimal im Theater. Einmal arg konventionell durchgepointetes Kabarett, „Amadeus“ im Schlossparktheater (sehr gut gespielt, Konstanze vorweg, aber die Regie verpasst leider das Kernthema des Stücks). Empfehlen kann ich Harald Effenberg, der (allein) ein japanisches Zwei-Personen-Stück („Wer zuletzt lacht“) vorliest. Das Thema des Stücks (Wie entsteht Komik?) ist zwar etwas speziell, aber Harald macht das richtig gut. Nächsten Samstag nochmal im Zimmertheater Steglitz.
Eine Einladung zu einem Kongress mit dem Thema „Wie erreicht Content Kinder heute?“ bekommen. Ja, das ist sehr schwierig geworden. Früher ging das Kind einfach zur Oma und sagte „Erzähl mich mal Content!“ Aber heute…
Hörfehler der Woche war „Sex-Legionäre im Team der Schotten“.
SpOn entnehme ich, dass die neugekauften MGs der Bundeswehr nicht auf die existierenden Panzer montiert werden können. Das wusste keiner, als man sie bestellt hat? Entweder Ursula von der Leyen bestätigt Steinzeit-Vorurteile über Frauen und Technik, oder sie ist eine raffiniert in die Bundeswehr eingeschleuste Krypto-Pazifistin.
Und dann war da noch dieser Windows-10-Screen, der mir die Stimme von Gerd Fröbe ins Ohr zauberte. „Wir bereiten gerade einige Dinge vor, Mr. Bond…“ Microsoft weiß, wie man um das Vertrauen der User wirbt.