Diese Woche auf arte gesehen: die britische Serie „Peaky Blinders“ über Gangster in Birmingham nach dem 1. Weltkrieg. Extrem stilsicher. Und mordsspannend.
Vertrauensverluste kann man besonders effizient durch das Führen von Scheindebatten erzeugen.
Absoluter Wochenhöhepunkt war natürlich das CL-Achtelfinale Bayern-Juve. Ich dachte eigentlich, dass mich Fußball-mäßig nichts mehr aus den Socken haut, aber diese Partie war mit das verblüffendste, was ich je gesehen habe. Gegen eine italienische Mannschaft mit Buffon(!) im Tor nach 0:2 noch 4 Buden zu machen…
Heute wird weiß angespargelt. Grün hatten wir schon letzte Woche, leicht tomatisiert, zum Schweinefilet.
Meine Karriere als Leser hatte kaum begonnen, als mich schon die wichtigste Erkenntnis meines Leselebens ereilte. Nämlich dass alles, was mein Vater, meine Lehrer oder ähnliche sogenannte Respektspersonen als „Schund“ bezeichneten, meist herrliche, spannende Lektüre war. Bücher, die als „widerlicher Schund“ bezeichnet wurden, waren meist sogar besonders unterhaltsam. Seit bald 54 Jahren bin ich nun ein treuer, begeisterter Schund-Leser. Aktueller Schund-Favorit ist Fernando Gamboas „Die Abenteuer des Kapitän Riley“, eine wunderbare, knallige Abenteuergeschichte über den Kapitän eines Schmugglerboots im 2. Weltkrieg.
Vor ein paar Tagen hatte ein Komiker was in der Beckerstraße zu erledigen:
Schließlich der Grund, warum ich seit dieser Woche ein ganz großer Böhmermann-Fan bin:
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