eben hat mich eine kreuzdämliche Trulla („Spreche ich mit Herrn Kurbjuhn, Christopher?“ – „Ja.“ – „Wunderbar, Herr Christopher!“) aus einem eurer Call-Center angerufen und folgenden bedeutungsvollen Dialog mit mir geführt:
„Sie zahlen doch 29,90 im Monat für Internet und Telefon. Und ich kann Ihnen ein Angebot machen, da zahlen Sie für Internet und Telefon und eine Telefonflatrate fürs Festnetz nur 19,90 Euro im Monat. Da sparen Sie 10 Euro im Monat! Was sagen Sie dazu?“ – „Das kenn ich aus ihrem Prospekt, das ist doch nur in den ersten 3 Monaten 10 Euro billiger, dann kostet’s 39,90 und ist zehn Euro teurer als mein derzeitiges Paket.“ – „Ja, aber bei meinem Angebot ist doch die Flatrate dabei. Ins ganze Festnetz der Deutschen Telekom!“ – „Und ich hab derzeit ein Paket mit 500 Freiminuten ins Festnetz für 2,99 im Monat, die hab ich aber noch nie abtelefoniert. Das ist immer noch billiger als ihre 39,90 Euro.“ – „Wieviel zahlen Sie denn jetzt im Monat?“ – „32 und ein paar zerquetschte. Für Telefon, Internet und 500 Freiminuten.“ – „Bei der Deutschen Telekom.“ – „Nein. Bei Ihnen. Ich bin seit einem Jahr Kunde BEI IHNEN!“ – „Sie wollen also nicht zehn Euro im Monat sparen?“
An dieser Stelle sah ich mich – meines Blutdrucks zuliebe – genötigt, dass Gespräch mit Eurer gehirnamputier mental stark herausgeforderten Mitarbeiterin abzubrechen.
Wenn ihr Möchtegern-Heuschrecken schon versuchen müßt, mich mit einer total plumpen Bauernfängerei dämlich über den Tisch zu ziehen, dann versucht es wenigstens mit einem Trick, der zumindest eine kleine geistige Herausforderung darstellt. Und mit einem Shyster, der einen IQ hat, der den einer Butterblume geringfügig übertrifft. Einen solchen Versuch wie eben betrachte ich als eine Beleidigung meiner Intelligenz.
Noch einmal und ich bin weg. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ihr das überhaupt versteht, ihr Butterblümchen.
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