Der Tagesspiegel berichtet heute von massiven Zustellproblemen der Post, die offenbar darüber überrascht ist, dass das tägliche Zustellen größerer Mengen Briefe zu ihrem Aufgabengebiet gehört:
Für den Betriebsratvorsitzenden der Post Berlin-Zentrum, Ralph Werner, ist das Problem in der Motzstraße kein Einzelfall. „Fakt ist, dass wir bundesweit in innerstädtischen Bereichen regelmäßig Briefaufkommen von 200 bis 250 Prozent gegenüber dem Normalfall zu bewältigen haben.“
Schulljung, Herr Werner. Wenn das Briefaufkommen regelmäßig 200 bis 250 Prozent über Normalfall liegt, dann ist das der Normalfall, und die nicht regelmäßig auftretenden 250 bis 300 Prozent weniger sind die Ausnahme. Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?
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