Der Flickr-Skandal ist Tagesgespräch. Abseits von allen Aufgeregtheiten in hundertumffzig Blog-Diskussionen zeigt er vor allen Dingen eines: die Gelder der Goethe-Institute hätten man niemals so zusammmenstreichen dürfen, wie es in den letzten Jahren geschehen ist. Wenn man lesen muss, welches Deutschlandbild Flickr-User aus aller Herren Länder mittlerweile haben bzw. haben müssen, weil unsere Arschgei verantwortlichen Politikern glaubten, ausgerechnet die paar Puseratzen für unsere kulturelle Außendarstellung einsparen zu können, friert es einem am Arsch. „Wenn sie schon nix können, dann können sie wenigstens repräsentieren“, hat mancher gedacht. Noch nicht mal das können sie. Es ist zum Weinen.
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