Am Wochenende hat man ja manchmal die Zeit, die einem sonst durch die Sanduhr rinnt.
Dann kann man direkt neben dem Hauptbahnhof die dollsten Sachen entdecken. Zum Beispiel, dass Hartmut Mehdorn und der Leibhaftige quasi Nachbarn sind.
„Demütig sollst du durch die Straßen gehen, mit gesenktem Haupt, unsichtbar wie Sand Staub.“ Weiß außer mir noch jemand, wer das in welcher (alten) Fernseh-Serie sagte?
Vor manchen Skulpturen steht man doch etwas ratlos.
Der Künstler kann doch nicht gewollt haben, dass man ganz platt „Das Boot ist voll“ assoziiert. Aber: Wenn nicht das, was sonst?
Und da diese Skulptur „The Green Man“ heißt…
…ist da wohl was schief gelaufen. Wer findet den Fehler? Hier oder neben dem Berliner Hauptbahnhof (noch bis Ende Juli)?
[tags]Sandsation, Berlin, Skultpuren, Sand[/tags]
Es sieht doch wohl so aus, daß ich mal wieder nach Berlin kommen muß. Tolle Fotos, Chris, wenn ich da an meine bescheidenen Sandburgen denke. Schwemmen diese Sandkonstruktionen nicht bei Regenwetter weg, oder fegte der Wind nicht alles fort? Klasse.
Sagen wir mal so, die Skulpturen sollen wetterfest sein. Aber starke Windböen und die gelegentlich extremen Platzregen kratzen die Teile doch ziemlich an, jedenfalls waren während meiner letzten Besuche immer zwei bis drei Menschen mit Ausbesserungsarbeiten beschäftigt.
Aber wenn man direkt davor steht, wirken die Teile schon sehr massiv. Eine Frau neben mir meinte: „Da ist bestimmt Ton drin.“ Da konnte ich nicht anders und hab „Kann nicht sein, ich hör nischt.“ geantwortet. Wäre toll, wenn du mal vorbeischauen würdest. Am besten mit der Hanika.