Die unglaubliche Erfolgstory der vom Tagesspiegel auf unnachahmlich ulkige Art „Alko-Cops“ getauften Süffel-Kontrolettis geht weiter. In einem heute erschienenen Artikel wird anschaulich geschildert, wie diese Rächer der Enterbten, Beschützer von Witwen und Waisen zu allem entschlossenen Beamten in Zukunft abseits aller bürokratischen Hemmnisse ihren dreckigen Job, der dennoch getan werden muss, erledigen werden:
Die bezirklichen Ordnungsämter sollen gemeinsam mit der Polizei jetzt verstärkt nachts auf Streife gehen. Der Hauptpersonalrat hat gestern über eine Änderung der bisherigen Rahmenarbeitszeit von 6 bis 22 Uhr beraten. „Wir werden darüber verhandeln. Ausnahmen können nach 22 Uhr gemacht werden. Es soll aber nicht die Regel werden“, sagte Benita Hanke vom Hauptpersonalrat …
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hatte, wie berichtet, vergangenen Freitag eine erste gemeinsame Kontrolle von Ordnungsamt und der Polizei in vier Gaststätten durchgeführt. Auch andere Bezirke wie Mitte und Steglitz-Zehlendorf haben schon einmal Ordnungsamtsmitarbeiter nach 22 Uhr auf Streife geschickt.
Bevor die Alko-Cops ihre nächste Kneipentour Reise ins Ungewisse unternehmen, sollten sie, um ihre Effizienz zu steigern und ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten, unbedingt mit einer Spezialausrüstung, bestehend aus je
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1 kugelfestem Cocktail-Schirmchen
1 abwaschbarem Skat-Spiel
1 lustigem Papierhütchen (Tarnung!)
ausgestattet werden. Vielleicht schaffen sie dann fünf statt vier Kneipen.
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