Mein Zitat der Woche: „Vor einigen Jahren hat Eckhard Henscheid zu mir gesagt, es werde alles zurückgedreht, auf den Stand des Spießertums der 50er Jahre. Er hatte recht. Es wütet, ausgehend von einer über ihrem „Diversity“-Mantra verrückt gewordenen, ungebildeten, moralpolitisch verhärteten, feindfixierten postmodernen Linken, ein regressiv-antiaufklärerischer, antiliberaler Opferkult, der die wechselseitige Infantilisierung aller forciert.“ (Jürgen Roth im „Freitag“)
So rein optisch fürs Auge hat Nordhessen ja doch einiges zu bieten.
Die Sprache ändert sich, wenn sich die Gesellschaft verändert hat. Mir ist nicht bekannt, dass es jemals umgekehrt funktioniert hätte.
Zu jedem Gewinner gehört mindestens ein Verlierer.
Immer wieder höre und lese ich, dass es richtig sei, Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen. Dem stimme ich aus ganzem Herzen zu. Fangen wir gleich mit der Vor-Ort-Bekämpfung an: Verbieten wir Waffen-Exporte. Unternehmen wir größte Anstrengungen, den Klimawandel zu verlangsamen. Hören wir auf, Waren in arme Länder zu exportieren und dort die Preise kaputt zu machen. Ächten wir das Hofieren von Despoten durch Politiker (nicht Fußballspieler).
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Ein selbstgeklöppelter Salat aus gebratenem Spargel, Mango und Garnelen.
Unabhängiges Denken befürworten und gleichzeitig Kategorien vorgeben, in denen gefälligst gedacht werden soll… det ham wa jerne!
Am Donnerstag beginnt die Fußball-WM. Wie immer alle vier Jahre verabschiede ich mich für 4 Wochen aus dem – vollkommen überschätzten – Status der geistigen Gesundheit, nicht ohne auf das von mir mitorganisierte Tippspiel zu verweisen.
Dem Fußballfan denne viel Spaß – für kleene Lebenszeichen iss man (n) dankbar. Villeicht wenigstens ma ne paar russische Pelmenis posten…
Boa ey, das Essen sieht aber eklig aus, mindestens schon zweimal gegessen?