Mensch, Effjott, seit ich Ihren Brief an Frau Ypsilanti gelesen hab, mach ich mir ernsthaft Sorgen um Sie. Natürlich nicht wegen Sätzen wie
Frau Ypsilanti, Sie müssen sich an Ihre Wahlversprechen halten, weil sonst das Bescheißen überhandnimmt. Der Diebstahl am Arbeitsplatz, die Steuerhinterziehung.
Abrupte Gedankensprünge, Zusammenhänge herstellen, wo keine sind und die Schuld bei denen suchen, die nix damit zutun haben… das ist ja das übliche Programm, business as usual, das große Tennis, das wir von einem Strategen wie Ihnen erwarten, aber wenn ich lese, dass Sie
Wenn Lügen in Deutschland schick werden, dann haben wir einen nationalen Notstand.
schreiben, beschleicht mich – und sicherlich Millionen Ihrer treuen Fans – doch ein ganz mulmiges Gefühl. Dann fragen wir uns bang, ob Sie noch wissen, in welcher Zeitung Ihre Kolumne erscheint.
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Käpt’n Blaubär: „Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht!“