Splitterbrötchen (DCVII)

Das Wort der Woche, das jetzt schon Top-Favorit für das Wort des Jahres ist, fand ich bei ZEIT Online: Hashtag-Emanzipation. 

Dreister Betrugsversuch: Diese Dame ist definitiv NICHT Beethoven.

Dass die CSU sich in den Meinungsumfragen bei 30 Prozent befindet, ist keine Sensation. Eine Partei, die in einer parlamentarischen Demokratie jahrzehntelang absolute Mehrheiten abonniert hatte, war die Sensation. War, Gottseidank.

Gedankliche Fehlleistung beim Lesen des Wortes „Haarverdichtung“ im Schaufenster eines Frisiersalons. Ein Weilchen lang dachte ich, dass damit ein misslungenes Gedicht mit Friseur-Thema gemeint wäre.

Es gibt kein Recht auf keinen Gegenwind.

Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Sehr, sehr gute Fischplatte in der Weinwirtschaft in Potsdam.

Aussterbendes Wort: „Bumslokal“. Ich frage mich, ob das daran liegt, dass das Wort „Bumslokal“ politisch unkorrekt ist. Oder daran, dass es immer weniger Bumslokale gibt.

Sieht in natura noch schöner aus: die farbig bestrickte Friedenauer Brücke.

Und mal wieder ein Jubiläum verpasst. Im September war es exaktemang 40 Jahre her, dass ich einen gemieteten Kleinlaster mit meinen Habseligkeiten über die Berliner Stadtgrenze steuerte, in der Hoffnung, hier eine neue Heimat zu finden. Das ist gelungen, denke ich.

 

 

Ein Gedanke zu „Splitterbrötchen (DCVII)

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