Der Frühstückslacher des Jahres: Ich las Brötchen kauend die Tageszeitung auf dem iPad, als die Frage nach den Öffnungszeiten von Karstadt in der Schloßstr. auftauchte. Ich fragte Siri, bekam Antwort und dann fragte die beste, geduldigste Gemahlin von allen: „Ist eigentlich Alexa besser oder Siri?“ Worauf Alexa sich mit den Worten „Ich möchte mich über meine Konkurrentinnen nicht äußern!“ ins Gespräch einschaltete.
Wenn schlechte Witze nicht mehr unter die Kunst- und Meinungsfreiheit fallen, haben wir ein Problem, das nicht mehr in den Griff zu kriegen sein wird.
Mit Schneeflocken kann man keine Kunstwerke von Dauer schaffen.
Die Headline der Woche stammt aus dem „Buchreport“: „Sind die fetten Jahre des Reisebuchs vorbei?“ Nur um Haaresbreite weniger originell: SpOn mit „Mops Edda hätte nicht gepfändet werden dürfen“.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Räucherlachs mit Basilikum und Orange von der Fischtheke im HIT-Ullrich. Sensationell.
Die Woche im Homeoffice nutzte ich zu einer Testreihe, um die optimale Tee-Zubereitung herauszufinden bzw. zu bestätigen. Das Resultat war das erwartete: die 2-Kannen-Methode mit vorgewärmter Teekanne liefert den mit Abstand am besten schmeckenden Tee. Allerdings war ich ziemlich verblüfft, dass der Tee aus dem starren Tee-Filter so deutlich schlechter schmeckte.
Bei einer Facebook-Freundschaftsanfrage wurde ich gefragt, ob ich der „Fresspapst aus Eschwege“ sei. Ich glaube, ich nähere mich langsam meinem Markenkern.
„Du magst offenbar italienisch“ meint Google Maps und empfiehlt mir ein Restaurant namens Antica Toscana. In Rusovce, Slowakei. Ohne das Internet wäre ich hilflos.