Ganz merkwürdig, die Welt richtet sich nicht danach, wie du sie siehst.
Diese armen Menschen müssten nicht Pinfluencer werden, wenn sie im Pinternat besser aufgepasst hätten. Dann könnten sie malen wie Pintoretto oder Spieler bei Pinter Mailand werden.
„Was soll nur aus Friedrich Merz werden?“ betitelten die Leute von SpOn diese Woche einen ihrer Newsletter. Liebe SpOnner, der Mann ist Politiker. Deshalb: Fragt nicht, was wir für Friedrich Merz tun können. Fragt, was Friedrich Merz für uns tun kann.
Kultureller Wochenhöhepunkt: „Yesterday“ von Richard Curtis und Danny Boyle. Eine fantastische Komödie mit wunderbaren Pointen, dem besten Soundtrack der Filmgeschichte und einem Gänsehaut-Moment, der mich komplett umgehauen hat. Anschauen.
Der Orthodoxe kennt nur zwei Wege: in die Despotie oder in die Lächerlichkeit.
Große Vorfreude auf unsere Ferienunterhaltung, die für mich ein Wiedersehen mit einem Meilenstein der TV-Serie sein wird. Ich erinnere mich noch gut, wie unsere Familie bei der deutschen Erstausstrahlung 1973 jeden Sonntag gebannt vor dem Fernseher saß. Die Vielzahl der Figuren verwirrte viele, aber nicht uns. Meine Mutter hatte mir Galsworthys Romanzyklus (Alle Neune! Empfehlenswerte Lektüre übrigens.) gekauft, und dem lag ein herausnehmbares, wie ein Stammbaum gegliedertes Figurenverzeichnis bei, das ich immer zu Rate ziehen konnte, wenn jemand „Wer um Himmelswillen ist DAS jetzt?“ fragte. Mal sehen, ob wir diesmal ohne Stammbaum durchkommen.
https://youtu.be/YGKF60F_heg
They don’t make series like that anymore. And they don’t make people like that anymore.