Eine Tragödie, die man nicht kommen sieht, ist keine.
Diese Woche in drei Lokalen gegessen, bei denen es zu dunkel war, um das Essen zu fotografieren. Manche Gastronomen gehen einfach nicht mit der Zeit.
Aus der Abteilung „Brillante Ideen, die sogar ich sofort wieder verworfen habe“: Digitales Internet-Kasper-Theater, in dem der beste Freund des Kaspers Whatseppl heißt.
Mich erstaunt die Unerbittlichkeit vieler Menschen, die einem Künstler das Recht auf Irrtum nicht zugestehen. Zumal einige dieser Menschen zum Beispiel mal „Ho Chi Minh“ skandierend durch die Straßen liefen, oder sich gern auf Menschen berufen, die das getan haben. Und die immer noch einen Friedensnobelpreisträger feiern, der routinemäßig Drohnenkrieg geführt und einmal pro Woche eine „Kill List“ unterzeichnet hat.
Wenn ich mich als junger Mensch nur mit Themen hätte auseinandersetzen müssen, die ich damals für angemessen hielt, wäre ich heute deutlich dümmer.
Die Kaisereiche wurde augenscheinlich von Eichen- Prozessionsspinnern angefallen. Beim Warten auf den Bus krieg ich dort nach ein paar Augenblicken monumentalen Juckreiz.
Die Angabe der eigenen Gruppenzugehörigkeit erfordert keinerlei Nachdenken und ist daher dem Argument grundsätzlich unterlegen.
Preise bekommen oft nicht diejenigen, die sie verdient haben, sondern die, die so lange da geblieben sind, dass man sie nicht mehr übergehen kann.
Na, danke. Jetzt hab ich wirklich lange überlegt, welche Kaiserreiche da befallen sind. China ?
Erst beim Wundern über den Singular hat’s Klick gemacht…