Unerhörte Ansage im ICE: „Zur Stabilisierung unserer Pünktlichkeitslinie wurden wir auf die Schnellfahrstcke umgeleitet und werden unseren nächsten Halt 10 Minuten früher erreichen.“
Unerhörte Rede der Verteidigungsministerin, die meinte, dieses Land müsste sich – so ganz generell – militärisch mehr engagieren und eine eigene militärische Strategie auch an entfernten Orten der Erde verfolgen, um den Machtansprüchen anderer Staaten entgegenzutreten. Ich bin komplett anderer Ansicht und halte nichts davon, deutsche Soldaten in die Welt zu schicken, um Tod und Zerstörung in weit entfernte Länder zu exportieren. Auch ist mir nichts von Machtansprüchen anderer Staaten bekannt, denen man militärisch begegnen müsste. Als friedliebender Bürger antworte ich Frau Kramp-Karrenbauer mit einem Habe-Kerkeling-Zitat: „Isch möschte das nischt.“
Den Tweet der Woche schuf Lars Reineke: „Hin und wieder kam es vor, dass die Azteken den Gott der Unbeständigkeit verehrten: Abundzuma.“
Falls jemand wissen möchte, was ich am 9. November vor 30 Jahren gemacht habe… das hab ich schon vor 12 Jahren hier reingeschrieben.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt wäre mein Geburtstagsessen beim Lieblings-Italiener gewesen, Antipasti und Filetto mit Gorgonzola-Sauce, Medium Rare, wie ich‘s am Liebsten esse. Das machen sie dort ganz wunderbar. Doch dann schob sich an diesem Wochenende eine gute, alte Bekannte auf Platz 1…
Früher war nicht alles schlecht, es war nur viel schlimmer.
Noch unerhörter als AKKs säbelrasselnde Hunnenrede finde ich die gleichmütige Zustimmung der Presse zu ihrem bellizistischen Geschwurbel.
Kramp-Karrenbauer (Namenswitze verbieten sich hier) ist einfach nur schlecht.
Gut, ich mag sie nicht, Ich bin sozusagen nicht neutral.
Aber was mag man mir denn entgegensetzen, dass für deren Befähigung spricht?
Aber die christdemokratische Kanzlernachfolgerettung ist ja schon in Sicht:
Friedrich Merz.
Beide Personalien als Kanzlerkandidaten wären ein Desaster. Ich hoffe, die CDU bietet noch Alternativen zwischen Pest und Cholera…
Und die Linke? Kann dieses Vakuum der politischen Vision nicht füllen.
Wo bleibt die lang ersehnte und immer nötig werdende Vision einer Alternative zum Kapitalismus?
Sorry, ich kam ins plaudern