Morgen sind es vier Wochen, dass ich zuhause bleibe. Man muss sehr aufpassen, dass man sich durch dieses Corona-Zeugs nicht neurotisieren lässt. Dass man nicht jeden Blick, den man beim Einkaufen einfängt, als feindselig empfindet. Dass man die imaginierte Feindseligkeit nicht erwidert.
Fragen, die die Welt bewegen: Wenn die Corona-Maßnahmen gelockert werden und es dann irgendwo noch Bankfilialen gibt, die öffnen können und eine Maskenpflicht angeordnet wird: Was ist, wenn ich mit Atemschutzmaske eine Bankfiliale betrete? Geht dann der Alarm los, oder nicht? Oder zi
Ich musste von einem kulturellen Fixpunkt meiner Jugend Abschied nehmen. James Dury, der in „Die Leute von der Shiloh Ranch“ den Virginian spielte, ist gestorben.
Menschen, die anderen immer wieder nahelegen, das Positive aus der aktuell wütemdem Pandemie zu erkennen und daraus zu lernen, setzen sich einer großen, von mir persönlich ausgehenden Gefahr aus.
Kulinarischer Wochenhöhepunkt: Antipasti to Go vom Lieblings-Italiener Mare e Monti.
Falls jemand an diesem Facebook-Rätsel mit der Hexe, den Zauberstäben und Besen verzweifelt: ganz genau hingucken! Es ist nicht immer nur ein Besen oder ein Zauberstab. Die Quersumme der richtigen Lösung ist 10.
Hin und wieder muss man mal gute, handwerklich hergestellte Pasta aus Italien essen, um sich in Erinnerung zu rufen, dass der Unterschied zu dem Discounter-Zeugs doch frappierend groß ist.
Den Tweet der Woche schuf die Berliner CDU-Fraktion: „Baustadtrat Schmidt verstrickt sich weiter in Skandale. Seine Mitgliedschaft in der ‚Stadtbodenstiftung‘ ist untragbar. Diese Stiftung überführt Grundstücke dauerhaft in gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung & entzieht deren Verwertung dem Markt.“
Nach dem Erledigen der Ostereinkäufe darüber sinniert, was mir mehr Sorgen bereitet: das Virus oder die zahlreichen geschlossenen Kunden-Toiletten.
Sehr beeindruckt hat mich die Ansprache der Queen. Understatement („increasingly challenging time“) hat sie drauf wie niemand sonst. Allerdings war ich nicht wenig enttäuscht, dass sie den Schluss („We’ll meet again“) nicht musikalisch aufgelöst hat. Die Windsor-Familie ist groß genug, da hätten mehrere Generationen sie mit Backing Vocals und Handclaps supporten können.
Als sich die Beatles vor 50 Jahren getrennt haben, wurde mir eine Wunde zugefügt, die heute noch schmerzt.
Frohe Ostern, soweit das möglich ist.