Irgendeinem Medizingeschwurbel entnommen, dass jedes Glas Bier oder Wein angeblich das Leben um 6 Minuten verkürzt. Bin also – über den Daumen gepeilt – irgendwann vor 1930 gestorben.
Eine Verschwörung, die von geistigen Kanalratten wie Soost oder Hildmann aufgedeckt werden kann? Ernsthaft?
Die Wortkreation der Woche ist natürlich „infektionsschutzfeindlich“.
Auf Twitter brachte mich Ringo Trutschke mit dieser 1350 geführten Lockerungsdiskussion zum Lachen: „Die Pest ist auch nicht schlimmer als Fleckfieber“ „Warum dürfen Steinmetze öffnen, Hufschmiede aber nicht?“ „Hexenverbrennungen können ja ohne Zuschauer stattfinden“ „Trinkstuben sind systemrelevant“ „Viele Erkrankte über 30 wären eh bald gestorben“
Wein und Etikett brachten Podersdorfer Sonne in den Corona-Alltag.
Der Drang des Menschen zur Freiheit ist größer als der zur Vernunft. Die Entscheidung, ob das gut oder schlecht ist, überfordert mich.
Herausgefunden, warum Neil Dudgeon als Barnaby niemals an John Nettles heranreichen wird: Er vergisst immer wieder, „von der CID Causton“ zu sagen. Geht gar nicht!
Immer wieder erstaunlich, wie viel Aufmerksamkeit man mit offensiv vorgetragener Idiotie generieren kann. Beinahe könnte man glauben, die Medien hätten auf dieser Basis ein Geschäftsmodell entwickelt.
Am 15.5. beginnt man, die Berliner Gastronomie wieder hochzufahren. Wir haben für 18 Uhr beim Lieblingsitaliener reserviert. Ich zähle die Stunden.
Sehr geehrter Freund der GugaGrycle ArtWorld,
wir freuen uns, Ihnen eine Buchneuerscheingung präsentieren zu können, die es in sich hat: „Die Geschichte der fliegenden Kohlischnitte“.
Die fliegenden Kohlischnitte waren im 2. Weltkrieg eine ursprünglich in Peenemünde stationierte Luftwaffeneinheit und seit 1943 bis zum Kriegsende im Einsatz. Der junge Autor D.Kopsylon präsentiert hier eine spannend geschriebene, reich bebilderte Dokumentation dieser Truppe, die einen umfassenden Einblick in den Alltag dieser besonderen Einheit gibt. Die Aufzeichnungen des leitenden Postviehs, General Mazenas Bricken, und ein ausführliches Interview mit dem renommierten britischen Militärhistoriker Sir Warden Overham runden das Werk ab.
Ein besonderes Detail ist die Schilderung über die Nutzung des damals noch neuen Herrmanns Fernsehers, um entsprechende Gehirnsoße zu erzeugen, mit denen die Kampfpläne den Piloten regelrecht in den Kopf eingehämmert wurden.
Alles in Allem ein hoch empfehlenswertes Werk von einem ambitionierten Autoren.
Das Buch ist beim Verlag Italer Gittel unter der ISBN-Nr. 335-1-747529-49-8 erschienen.
Mit besten Grüßen
Hallo Kurbjuhn,
„Bin also – über den Daumen gepeilt – irgendwann vor 1930 gestorben.“ Echt cooler Spruch! Dann weile ich auch schon ungefähr seit den 40er-Jahren nicht mehr unter den Lebenden. Obwohl… Gilt diese 6-Minuten-Regel auch für das berühmt-berüchtigte „weinähnliche Getränk“ aus der Stuttgarter Umgegend? Du erinnerst Dich, oder?
Grüßle
Manfred Altmann