Splitterbrötchen (DCCCIII)

Das Ausschalten aktuell nicht benötigter Leuchtmittel ist auch ein schönes Hobby.

Wenn man merkt, dass Themen, über die man gerade nachdenkt, immer seltener im öffentlichen Diskurs auftauchen… wird man dann älter, schrullig oder beides?

Zur Vorbereitung auf das heutige Champions-League-Finale habe sich seit Donnerstag früh meinen Tee aus dem FCB-Becher1 getrunken. Ich habe also das meine getan, jetzt ist die Mannschaft gefordert!

Wenn zwei Parteipolitiker gegeneinander um ein Mandat kandidieren, dann ist das etwas vollkommen Normales. Der Zirkus, den Tagesspiegel und Co. da gerade veranstalten, ist so bizarr wie dämlich.

Kulinarisch war die Woche französisch geprägt, am Geburtstag der besten, geduldigsten Gemahlin von allen gab’s Steak Frites im Hugo, zwei Tage später erlebten wir den kulinarischen Wochenhöhepunkt im „Pastis“ in Friedenau, einen tollen Viergang, mit Krabbencocktail als Amuse Bouche, getrüffelter Artischockencreme…

,,,gebratenem Wolfsbarschfilet an Risotto, Perlhuhnbrust mit Pfifferlingen und Mangoldflan und einem Himbeer-Schoko-Nougat-Tartelett, perfekt gemachte, authentische Brasserieküche. Uns ging’s gut.

Ein Interview mit Laschet gesehen. Der Mann kommt rüber wie ein Hoteldirektor, der weiß, das sein Laden Scheiße ist, aber trotzdem versucht, Zimmer zu verkaufen.

Aus der ungeliebten Abteilung „Corona hat vielleicht auch gute Seiten“: Durch die von den Kontaktbeschränkungen verursachte Bewegungslosigkeit bin ich meine Achillessehnen-Beschwerden tatsächlich komplett losgeworden.

https://youtu.be/Og0htvEVqJQ

Eins meiner immer wieder gelesenen Lieblingsbücher, einer meiner Lieblingsfilme, jetzt evendöll eine neue Lieblingsserie? Auf alle Fälle scheint im Oktober das Disney-Plus-Abo fällig zu werden.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass irgendjemand jemals auf die Idee käme, mich als „Aktivisten“ zu bezeichnen: Das letzte, was du sehen wirst, wird das Mündungsfeuer meiner Pumpgun sein, Baby.

Leseempfehlung: New Yorks prekäre Zukunft nach Corona. Ich bin nicht ganz so pessimistisch. Die immensen Selbstheilungskräfte dieser großartigen Stadt werden immer wieder unterschätzt.

Apropos großartige Stadt, apropos französisch…

 

 

  1. Sonst bevorzuge ich meinen Star-Trek-Becher

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert