Unter Menschen sein ist etwas Wunderbares.
Nachricht von Fa. Google Maps: 600 000 Menschen haben dieses von mir durchaus lieblos fabrizierte Foto einer Käsestulle angeschaut. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Hashtag „#IrreKäsestulle“ trendet. Made it, Ma! Top of the world!
Wer das Wort „Solidarität“ in ein Handy tippt, übt noch lange keine Solidarität. Er tippt nur ein Wort in ein Handy.
Kulinarischer und gesellschaftlicher Wochenhöhepunkt war natürlich der erste Restaurantbesuch seit Oktober 2020. Um 17 Uhr 15 waren wir getestet, eine halbe Stunde später saßen wir auf der Terrasse vom „Mare e Monti„. Prosecco aufs Haus, Späßchen mit dem Signore, Bier vom Fass und Aperol, Bruschetta, Antipasti, Späßchen mit dem Signore, Plausch mit den Gästen am Nebentisch, Primitivo, Filetto Gorgonzola, mehr Primitivo, Späßchen mit dem Signore, vom Nachtisch der besten, geduldigsten Gemahlin von allen genascht, Rechnung, Grappa aufs Haus, „Ja, ganz bald wieder, Buonanotte!“, Seligkeit. Wie haben wir das vermisst.
Made my Day, an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen:
In der Presse und in den sozialen Medien beklagte man sich in den letzten Tagen lautstark und ausdauernd über „importierten Antisemitismus“. Vollkommen zurecht. Dieses Land hat es gar nicht nötig, Antisemitismus zu importieren, die lokale Produktion läuft seit langer Zeit auf Hochtouren.
Was wäre denn, wenn Frau Giffey gar nicht wegen ihrer Doktorarbeit zurückgetreten ist? Sondern um zu verhindern, dass das Verhältnis, das sie mit Bill Gates hat, ans Tageslicht kommt?
Und weil der Schnelltest am nächsten Nachmittag noch gültig war, haben wir uns geistesgegenwärtig auf der Terrasse von Danieles „Sicilia“ eingenistet und eine Pizza verdrückt. Was für ein Spaß!
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