In einem Gastbeitrag beim Hotelblogger wird sehr anschaulich von einem Hotelgast erzählt, der sich auf der Toilette verirrt hat.
Das erinnert mich an eine Geschichte, die sich vor ca. dreißig Jahren in einem Hotel in Bebra zugetragen hat. Dort übernachteten ein paar junge Tennisspieler, die tierisch stolz darauf waren, zum ersten Mal bei den nordhessischen Jugendmeisterschaften teilnehmen zu können. Einer von ihnen war zeitig schlafen gegangen, weil er am nächsten Morgen ziemlich früh sein erstes Match zu bestreiten hatte. Vor Aufregung konnte er aber trotzdem nicht einschlafen, und so war er noch wach, als es nachts gegen eins an seine Tür klopfte. Er öffnete und sah den Jugendwart seines Clubs vor sich stehen, in durchaus beklagenswertem Zustand. Und besagter Jungendwart richtete das Wort an ihn: „Sach ma, könnte ich heute mal in deinem Zimmer schlafen? Versteh mich bitte nicht falsch, ich würd ja bei mir auf dem Zimmer schlafen, aber… ich versteh das nicht… drei Klos, drei Waschbecken, aber kein Bett!“