Wer Olaf Scholz für arrogant hält, hat Helmut Schmidt nicht erlebt.
Werbung für ein Hundekissen gesehen, dass den Viechern die „täglichen Ängste“ nehmen soll. Das Ende der Zivilisation dürfte unmittelbar bevorstehen.
Der Twitter-Lacher der Woche:
Die Hölle, das sind die hilfsbereit Säuselnden.
Auf Facebook habe ich eine sehr, sehr charmante Paul-Newman-Anekdote entdeckt.
Der Mindset des Kleinbürgers ist an Einfachheit nicht zu überbieten, deshalb ist er auch so erfolgreich. Logisch, dass Social Media mittlerweile „Spießers Paradise“ ist.
Den kulinarischen Wochenhöhepunkt musste ich nicht erneut fotografieren, das hab ich schon oft genug getan: die im Paradies erfundene Kombination aus Speckbrot und eiskaltem Welschriesling.
Für ein Lead-In wie „Janine D. ist Kleiderschrankberaterin.“ ist die Tagesspiegel-Redaktion allein wegen ihres Muts zu loben. Als ich im Folgenden allerdings erfuhr, dass Frau D. nicht nur Aufbewahrungsmöbel coacht, sondern sich auch als „Sinnfluencerin“ und „Aktivistin gegen ‚Fast Fashion'“ begreift, habe ich ermattet zu lesen aufgehört.
Ich bin nach der ersten Woche Grundschule nie mehr von meinen Eltern zur Schule gebracht oder von dort abgeholt worden. Eine derartige Begleitung hätte ich als unerwünschten Eingriff in meine Privatsphäre abgelehnt. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass „Der Junge muss möglichst bald selbständig werden“ das wichtigste Ziel meiner Erziehung war.
Ich bin sehr gespannt, wie die Berliner Humboldt-Universität sicherstellen wird, dass in Zukunft die dort studierenden Menschen die Grundlagen akademischen Arbeitens beherrschen. Ganz offensichtlich wissen die autoritären Knalldeppen, die dort gestern einen Vortrag verhindert haben, noch nicht mal ansatzweise, was Wissenschaft ist. Es ist Aufgabe der Humboldt-Universität, zu verhindern, dass die Professoren und Dozenten dieser Menschen weiterhin bei der Vermittlung akademischer Grundlagen derart eklatant versagen.