Heute abend zeigt der RBB zwischen 22:05 Uhr und 22:20 Uhr eine Sendung mit dem Titel „Die Küche Brandenburgs„. Ich verstehe ja, dass man ein derartiges Sujet auf einen späten Sendeplatz legt, um Kinder vor den zu erwartenden Bildern des Grauens zu schützen. Überhaupt nicht verstehen hingegen kann ich die eklatante Überlänge, auf die das Sujet gedehnt werden soll.
Pfanne heiß, Krempel rein feuern und Viertelstunde abwarten. Fertig ist – was auch immer – brandenburgerart.
Wenn ein Brandenburger den Herd anschaltet, sollte man schleunigst in Deckung gehen und auf keinen Fall eine Viertelstunde warten.
Unter dem Aspekt bekommt auch die inoffizielle Landeshymne sinnvollen Empfehlungscharakter für das Wappentier.
Die noch inoffiziellere Hymne ist hier zu hören: http://www.youtube.com/watch?v=AzOTMXroAr0
Sehr schön! Mit dem Song war er auch schon hier im Ollen Bahnhof. Beste Stelle: „Nimm Dir Essen mit…“
Laut aktuellem Feinschmecker-Magazin, gibt es Licht am Ende des Tunnels in….ähhmm, tja, nun, ausgerechnet Finsterwalde. Im Goldenen Hahn (www.schreiber-cuisine.de) schmort der Schweinebauch 62 Stunden! Warum?
Hab mir mal die Speisekarte angeguckt, klingt ja wirklich nicht schlecht. Vor allen Dingen die Idee, zur Gemüseplatte eine Hollandaise mit Leinöl zu reichen…
Müsste man mal ausprobieren. Über diese ellenlangen Schmorzeiten (gibt es nicht auch das Dingsbumsei, das xx Stunden auf 62 Grad Dottertemperatur gebracht wird?) hab ich mal was gelesen, aber… das ist mir eine Spur zu abgehoben. Man müsste es halt mal probieren. Finsterwalde…