Splitterbrötchen (XIIIC)

Mit dem, was Krankenkassen alles nicht bezahlen, ließe sich vermutlich das Defizit des Staatshaushalts ausgleichen.

An alle, die gerade über eine „Interessenvertretung für Blogger“ nachdenken: jemand, der sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht durchsetzen kann, wird es auch mit einer Interessenvertretung nicht schaffen. Eine gemeinsame Interessenvertretung kann nur eines effektiv leisten: ein Niveau vorgeben, das auch das  schwächste Mitglied, dessen Interessen vertreten werden sollen, erreichen kann. Interessenvertretungen müssen finanziert werden. Und das funktioniert ausschließlich zu Lasten derer, deren Interessen vertreten werden sollen.

Kochrezepte sind zweitrangig. In erster Linie bestimmt die Qualität der Zutaten die Qualität der Mahlzeit.

Eine kurze Nachricht an die Person, die mit der Suchanfrage „wie gulasch stundenlang kochen“ in die Netzecke  geraten ist: Einfach den Herd nicht ausschalten!

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]


Vor Ostern: Windeier-Suche

Mensch, Herr Matthies,

das hätte ich ja nicht für möglich gehalten, was sie heute auf der Lokalseite des Tagesspiegel über Aprilscherze rausonkeln:

Das Dumme ist nun, dass all diese journalistischen Windeier sofort von den Bloggern im Internet verbreitet werden und sich dort, losgelöst vom Erscheinungstag, womöglich auf Dauer etablieren. Manch betagter Tagesspiegel-Scherz wird dort immer noch staunend als Wahrheit herumgereicht.

Jetzt bin ich natürlich furchtbar besorgt, ob ich Ihnen nicht auch auf den Leim gegangen bin. Schnell mal die Netzecke nach „Tagesspiegel“ durchsucht, um Himmelswillen, sechs Seiten! Also, Butter bei die Fische, welche der Meldungen, auf die ich mich bezogen habe, war ein Scherz?

Ach, bitte, Herr Matthies, geben Sie mir doch einen Tipp, welches das Windei ist. Oder ist etwa alles Quatsch, was Sie so in den Tagesspiegel hineinschreiben?

Tschö, der Chris

[tags]Tagesspiegel, Matthies, Gehirnmissbrauch, Ungeheuer![/tags]

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In eigener Sache: Noch ’n Blog

Vor fast zwei Jahren hab ich mich bei qype registriert und begonnen, dort Beiträge zu schreiben, meistens über Restaurants und Kneipen, die die geduldigste Gemahlin von allen und ich besucht haben. Ich hab auf qype viele nette, interessante Menschen kennen gelernt, einige Freundschaften sind entstanden, qype war lange Zeit eine meiner liebsten Seiten im Internet.
Seit einiger Zeit, genauer gesagt seit dem unseligen qypeRelaunch fühle ich mich auf qype nicht mehr so wohl wie früher. Alte Fehler wurden nicht beseitigt, zahlreiche neue kamen hinzu, das neue Design ist gewöhnungsbedürftig und die Funktionalität der Seite hat für Menschen, die dort schreiben, stark gelitten. Die Signale, die aus dem Bonker in Hamburg qype-Headquarter kommen, stimmen mich nicht optimistisch. Zur Zeit versucht man, die aufgebrachten Gemüter zu besänftigen und Schönheitsreparaturen am vollkommen in die Hose gegangenen Relaunch vorzunehmen, m. E. ein aussichtsloses Unterfangen.
Ich weiß nicht, ob ich auf qype eine Zukunft habe. Zur Zeit macht es mir dort keinen Spaß mehr, und warum soll ich meine Freizeit mit einer Beschäftigung bringen, die keinen Spaß macht? Andererseits mag ich nichts übers Knie brechen, und theatralisches Türenschlagen mag ich sowieso nicht. Am sinnvollsten scheint es mir, einige Zeit abzuwarten, um zu sehen, wie sich qype entwickelt und dann die Konsequenzen zu ziehen.
Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, habe ich ein neues Blog eingerichtet und meine ca. 150 qype-Beiträge dort hinüberkopiert. Neue Erlebnisse in der Gastronomie und anderswo veröffentliche ich zuerst dort und verlinke sie später mit einem entsprechenden qype-Beitrag. Mein neues Blog  ist noch eine ziemliche Baustelle. Wann immer ich Zeit habe (und bis Ende April habe ich beinahe gar keine, dazu bei Gelegenheit mehr), werde ich dort die Optik verbessern, irgendwelches Widget-Gedöns installieren und Fotos in die Beiträge einbauen.
Jetzt freu ich mich auf viele Besucher und ihre Kommentare bei „In 52 Jahren rund um die Welt„.

[tags]qype, Blog, schamlose Eitelkeit, schmierige Eigenwerbung[/tags]

Splitterbrötchen (XIIC)

„Ich empfand seine Gegenwart wie die eines Tomatenhäutchens, dass sich schmerzhaft und unerreichbar zwischen den hintersten Backenzähnen festgesetzt hat.“ Dieser Satz ist mir letzte Woche eingefallen, überraschenderweise, nachdem ich einen Salat verzehrt hatte. Was nun? Soll ich diese Formulierung tatsächlich in einem meiner Projekte verwenden oder mich doch lieber in die Ecke setzen und das Ende des literarischen Anfalls abwarten?

Die Meldung der Woche hat dpa herausgetickert: „Schriftsteller Martin Walser fällt zu der aktuellen Wirtschaftskrise nur ein Wort ein: grotesk.“ In echt? Ein Wort? Einem Schriftsteller?

Das Erstaunen der Woche überfiel mich bei Pilawa: Bemerkenswert, wie defensiv Sigmar Solbach altert!

Boris Beckers jüngste Aktivitäten (Meyer-Wölden, Raab-Poker, Wetten Dass, Schlag den Star) interpretiere ich als ungewöhnlich engagierte Bewerbung für die Teilnahme am nächsten Dschungelcamp. Die Frage ist nur, ob er den Carlo-Thränhardt-Part oder die Werner-Böhm-Rolle anstrebt.

Was schön wäre: Wenn endlich jemand die Lücke füllen würde, die David Niven’s Tod gerissen hat.

Wenn ich zwischen „Bonanza“ und „Big Valley“ wählen müsste, würde ich mich für „High Chaparral“ entscheiden.

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]

Gedanken- und portofrei

Es ist ja keine Schande, nichts vom Internet zu verstehen. Vielen, wenn nicht gar den meisten Menschen genügt das beruhigende (oder beunruhigende) Gefühl, dass das Internet da ist. Irgendwann kann man sich ja mal damit befassen, erstmal abwarten, ob sich dieses neumodische Zeugs durchsetzt, und dann kann man ja bei Gelegenheit, irgendwo bei der zentralen Hauptpostverwaltung dieses Internets eine von diesen vollelektronischen Email-Adressen beantragen, die jetzt in aller Munde sind. Mal sehen, was daraus wird.
So oder zumindestens so ähnlich muss der Kenntnisstand bezüglich Internet im Bundesfamilienministerium sein, wo man sich diese fa-bel-hafte Internetsperre einfallen lies, die laut Urselchen „nur versierte Internet-Nutzer mit krimineller Energie“ umgehen können. Nun ja, Kollege Vilmoskörte schaffts in 7 (Mac und Linux) bzw. 27 Sekunden (Windows-User müssen sich erst zur Systemsteuerung durchklicken), ganz unkriminell und ohne Energieaufwand.
Wundert es da noch wen, dass immer mehr Menschen zu zweifeln beginnen, ob die Demokratie noch eine Zukunft hat? Nicht etwa, weil totalitäre Systeme einem plötzlich ungemein attraktiv erscheinen, sondern weil hier Menschen über Dinge entscheiden, von denen sie ganz offensichtlich nicht die blasseste Ahnung haben. Seien wir froh, dass von der Regulierungswut der Familienministerin bisher nur so eine banale Nebensächlichkeit wie das Internet betroffen war. Nicht auszudenken, wenn sie etwas wirklich Wichtiges zum Spielball ihrer bornierten Ahnungslosigkeit machen würde und Dinge wie moderne Kommunikationswege, Zukunftstechnologien und die durch sie ermöglichten neuen Märkte blockieren würde!
Daher empfehle ich der Ursel und ihren Lausbuben im Ministerium: Zögern sie nicht länger! Legen Sie sich doch jetzt schon so ein elektrisches Postfach zu und lesen Sie Fachliteratur über das Internet! Zum Beispiel die „Spektrum der Wissenschaft“. Mit der deutschen Ausgabe vom „Scientific American“ haben Sie hochtechnologisch die Hand am Puls der Zeit, undwas noch besser ist: Mit Ihrer schmucken neuen E-Mail-Adresse können Sie die SdW portofrei abonnieren!

Portofreies SdW-Abo

Da staunen Sie, nicht wahr? Also, worauf warten Sie noch? Aber Vorsicht! Lassen Sie sich die Spektrum der Wissenschaft nicht als E-Mail-Anhang schicken. Dann ist die E-Mail nämlich nicht mehr portofrei sondern muss als Päckchen frankiert werden!

[tags]OhHerrschschmeissHirnvomHimmel Ministerialblödheit Brunzdummität Merkbefreiung Ungeheuer![/tags]

Esszett-Schnitzer

Gerade im Bereich Typographie sind es die traditionsreichen Publikumsverlage wie Kiepenheuer & Witsch, die keinerlei Abstriche im Bereich Qualität dulden und auch im Bereich Online-Werbung penibel darauf achten. dass die Qualitätsstandards des Hauses eingehalten werden.

TypoBuBu

[tags]KiWi, Sowaskannpassierenabersowaasdarfnichtpassieren, Ungeheuer![/tags]

Wie man die Zielgruppe anspricht

Beim Microblogging-Dienst identi.ca weiss man genau: Wenn man ein Unternehmen gründet, ist es von allerhöchster Bedeutung, dass man seine Zielgruppe kennt.

Nicht menschen

Und dass man sie in einer Sprache anspricht, die die Zielgruppe versteht.

[tags]Webzwonull Dummdeutsch Hirnversagen Microbloggingmüll Ungeheuer![/tags]

Splitterbrötchen (XIC)

Das Wort der Woche kreierte Fa. Facebook. Die wollte mich dazu bringen, ihre „einfachen Einladungswerkzeuge“ zu benutzen.

Idee für ein spektakuläres Moby-Dick-Remake: Ahab ist ein gescheiterter Comedian, dessen Familie von einem weißen Wal getötet wurde, der einen Witz Ahabs nicht verstanden hatte. Ahab hat ein schlechtes Gewissen, weil er die Pointe versaut hatte, und deshalb sucht er jetzt den Wal auf allen Weltmeeren, um ihm den Witz noch einmal zu erzählen. Selbstverständlich versucht der weiße Wal mit allen Mitteln, sich Ahabs Zugriff zu entziehen. Mit Mario Barth als Ahab, Matthias Richling als Ishmael und Dieter Hildebrand als Queequeg.

Meine persönliche Wirtschaftstheorie unterscheidet zwei Sorten von Unternehmern: solche, die Geld verdienen, und solche, die Risiko-Kapital ausgeben.

Griffige Erklärung komplexer Mechanismen der Unterhaltungsindustrie durch eine Headline im Tagesspiegel-Wirtschaftsteil: „Produzenten leben von Kinoerfolgen“

Aus der Werbung: „Rolando Villazón singt die schönsten Arien von Händel. Das neue Album jetzt im Handel.“ Da hätte man mehr daraus machen können. Wo bleibt die Kreativität der Agenturen?

Und als ich am Sonnabend glaubte, die Woche wäre bereits gelaufen, versetzte mich ein Newsletter der SPD in geradezu rauschhafte Verzückung: „Nach der Finanzkrise müssen die Weichen bereits gestellt sein, um das Soziale und das Demokratische zu stärken. Weitgehend ungeregelte Märkte darf es nicht mehr geben. Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen und der Primat der Politik muss gesichertwerden.“ Wo kann ich spenden, um diesem Primaten eine Heimstatt zu sichern?

[tags]Pseudoweisheiten, Tiefsinn, Wichtigtuerei[/tags]